Lola Weippert ringt bei "Let's Dance" mit ihren Gefühlen: "Emotional komplett nackt"
Köln/Rottweil - Lola Weippert (25) kämpft nach dem Weiterkommen bei "Let's Dance" mit ihren Gefühlen!
Sie und ihr Tanzpartner Christian Polanc (42) haben sich mit einem Cha-Cha-Cha am gestrigen Freitagabend, bei der Ballermann-Ikone Mickie Krause (50) ausschied, das Ticket für die nächste Runde gesichert.
Doch neben der Freude über den Verbleib in der RTL-Tanzshow überwog bei der gebürtigen Rottweilerin vor allem Erleichterung. Denn die 25-Jährige plagen ständig Selbstzweifel; regelmäßig stellt sie sich die Frage, ob sie gut genug sei.
Polanc machte nach ihrem Tanz in einer Instagram-Story von Weippert klar, dass sie vor dem Auftritt sehr aufgeregt gewesen sei, attestierte aber: "Lola hat einen Riesenschritt diese Woche gemacht. Ich bin wirklich superstolz auf dich!"
Die TVNOW-Moderatorin hatte sich die Kritik der Jury aus der Vorwoche zu Herzen genommen und versucht, noch mehr aus sich herauszugehen. "Ich hab' alles gegeben, mich emotional so geöffnet."
Letztlich reichte es, um auch am kommenden Freitag (20.15 Uhr) wieder das Tanzbein schwingen zu dürfen.
Doch als Lola sich nach der Show aus dem Hotel noch einmal bei ihren mehr als 376.000 Instagram-Followern meldete, ging die emotionale Achterbahnfahrt weiter.
Lola Weippert will nicht als "Heulsuse" dastehen
Keine Jubelsprünge, Fehlanzeige auch bei dem für sie so typisch frechen Humor. Stattdessen war der ehemaligen bigFM-Radiomoderatorin anzusehen, wie sie innerlich mit sich rang.
"Ich kann mich nicht erinnern, dass ich mal so eine emotionale Woche hatte, das war alles einfach wahnsinnig...", so Weippert, die den Satz letztlich abbrechen musste, da sie keine passenden Worte fand, die ihrer Gefühlslage gerecht werden würden.
Vielmehr konzentrierte sie sich darauf, sich gebührend bei ihren Fans zu bedanken, aus deren Unterstützung sie sehr viel Kraft ziehen würde. "Danke, dass ihr mir so helft, dass ich zurück zu mir finde, beziehungsweise mehr schaffe, an mich zu glauben!"
Die Influencerin versuche, nicht zu oft zu weinen, da sie nicht als "Heulsuse" dastehen wolle - ein Unterfangen, das allerdings leichter gesagt als getan ist. "Man macht sich emotional wirklich komplett nackt und das muss man erstmal lernen. Man zeigt Seiten von sich, die man sonst noch nie gezeigt hat."
Weippert stellte jedoch fest, dass dies befreiend wirke, weshalb sie den Prozess weiter vorantreiben will.
Titelfoto: TVNOW / Stefan Gregorowius