Berlin/Rottweil - Es sind Worte, die einfach tief unter die Haut gehen! Moderatorin Lola Weippert (28) dürfte den meisten als lebensfrohe, über beide Ohren strahlende junge Frau bekannt sein. Das mag sie durchaus sein, doch auch Lola hat mit einem Problem zu kämpfen, das weitaus häufiger in der Gesellschaft verbreitet ist, als manch einer glaubt: Panikattacken.

Sie plauderte ganz unbefangen über das vermeintliche Tabuthema, das in der heutigen Zeit doch eigentlich keines mehr sein sollte und leider nach wie vor mit vielen zumeist völlig unbegründeten Vorurteilen und persönlicher Scham behaftet ist.

Dabei sollen die furchterregenden Panikattacken im vergangenen Jahr erstmalig bei ihr aufgetreten und aufgrund ihrer Intensität sogar dazu geführt haben, dass Lola in der Folgezeit wahre Todesängste durchlebte. Auch die Furcht vor Jobverlust plagte die Endzwanzigerin.

An einen erlebten Kontrollverlust kann sich Lola genau erinnern und erzählte voller Schreck, dass sogar einfachste alltägliche Aufgaben wie das Binden ihrer Schuhe oder das Abfüllen von Wasser zur schier unüberbrückbaren Hürde wurden.

Ein wochenlanger beruflicher und sozialer Rückzug sei demnach unvermeidlich gewesen, was der Blondine verständlicherweise ordentlich zu schaffen machte.

Sichtlich mitgenommen berichtete die ehemalige Radiomoderatorin, dass sie für sich selbst Grenzen setzen musste und richtete schließlich einen flammenden Appell an alle, die sich in einer vergleichbaren Situation wiederfinden.

Lola Weippert Sie haben sich zum Fressen gern: Lola Weippert turtelt mit "neuem Schatz"

Wir sollten alle mehr füreinander da sein und niemand würde allein mit diesen Problemen durch die Welt gehen, so die 28-Jährige.