Lola Weippert leidet an unsichtbarer Krankheit: "Hinter meinem Lächeln liegt großer Schmerz"

Berlin - Moderatorin Lola Weippert (28) leidet an einer chronischen Erkrankung, die ihr extreme Schmerzen bereitet. Doch möchte die lebenslustige, junge Frau keineswegs den Kopf in den Sand stecken, vielmehr will sie Leidensgenossen Mut machen.

Moderatorin Lola Weippert (28) hat Endometriose.  © Screenshot/Instagram/lolaweippert (Bildmontage)

"Ich habe Endometriose, eine unsichtbare Krankheit und ein großer Schmerz, der sich hinter meinem Lächeln und den eingenommenen Schmerzmitteln verbirgt", schrieb Lola Weippert auf Instagram.

In ihrem Post, der fröhliche Fotos der Beauty zeigt, erklärt die 28-Jährige, dass bei der chronischen Erkrankung das Gebärmutterschleimhautgewebe außerhalb der Gebärmutter wächst. Dies führe zu extremen Schmerzen und oft zu Unfruchtbarkeit.

"Es betrifft mehr als 200 Millionen Frauen weltweit - und dennoch wird viel zu wenig darüber gesprochen", so die Moderatorin weiter.

Jeden Monat habe Lola Weippert quälende Schmerzen, die für Außenstehende nicht erkennbar sind. Aus diesem Grund fühle sich die 28-Jährige oft nicht verstanden.

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Lola Weippert will chronische Krankheit sichtbar machen

Die Wahlberlinerin möchte Menschen auf ihre Erkrankung aufmerksam machen.  © Screenshot/Instagram/lolaweippert (Bildmontage)

Die Wahlberlinerin, die sich eigenen Angaben nach jahrelang auch von Frauenärzten nicht ernst genommen gefühlt hat, möchte die Krankheit sichtbar machen.

Erst im November 2023 hat Lola Weippert mit der Vermutung eines Gewächses in der Brust und einer krankhaften Wucherung der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle diverse Mediziner aufgesucht.

"Wenn wir uns öffnen, schaffen wir Bewusstsein und unterstützen einander. Endometriose ist nicht selten – sie ist unsichtbar. Lasst uns gemeinsam die Tabus brechen und eine Veränderung bewirken", fordert die Influencerin ihre fast 750.000 Follower auf.

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Ihrem Wunsch sind direkt etliche Mitleidensgenossinnen nachgekommen und teilten ihre Geschichte sowie einige Tipps, mit der Erkrankung umzugehen. "Danke Lola, dass du deine Reichweite immer mal wieder dafür nutzt", lautete einer der vielen Kommentare.

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