Stuttgart - Die bigFM-Radiomoderatorin Lola Weippert (24) ist dafür bekannt, unverblümt mit ihren Fans über unangenehme Geschichten aus ihrem eigenen Leben und unbequeme Themen zu sprechen.

So kam Lola in einer Instagram-Story unter anderem auf Schönheits-OPs zu sprechen. Ihr sei nämlich aufgefallen, dass es bei Influencern (die Weippert gerne auch als "Infaulenzer" bezeichnet) immer mehr zum Trend werde, "sich unters Messer zu legen".

Das Resultat? Man würde immer häufiger "dieselben gemachten Nasen, dieselben gemachten Brüste" und noch mehr im Netz sehen, so Weippert, die neben ihrer Radiotätigkeit auch als Model arbeitet.

Die 24-Jährige erinnerte sich in diesem Zusammenhang an ein Erlebnis aus ihrer Vergangenheit: "Ich war auch mal mit so ein paar Infaulenzern auf nem' Festival und dann packte mir die eine an die Brüste, weil sie selbst gemachte Brüste hat und meinte so: Die sind ja voll schwabbelig!"

Lola Weippert "Runde" Lola Weippert lehnt auf Bank, dann folgt eine Mitteilung

Lola Weippert betont immer wieder in Beiträgen und Stories auf Instagram, dass sie früher an solchen Sprüchen zerbrochen wäre, da sie kein Selbstbewusstsein hatte und ihren Körper mit all seinen Makeln nicht akzeptieren konnte (TAG24 berichtete).

Heute jedoch strotzt die gebürtige Rottweilerin nur so vor Selbstvertrauen und kann mit beleidigenden Aktionen und Sprüchen gegen sie gut umgehen. 

Ihre Reaktion auf den Busengrapscher? "Ich dachte mir dann nur so: Ja gut, dafür hast du so viel Silikon in deinem Körper wie ich in meinem Bad", so Lola mit einem Lächeln zu ihren über 300.000 Instagram-Followern.

Die 24-Jährige macht sich vor allem bei ihren weiblichen Fans regelmäßig für mehr Selbstliebe stark (TAG24 berichtete).

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Außerdem veröffentlicht Weippert Nachrichten, die sie von Instagram-Usern erhält, in denen sie zum Ziel von Gewalt und Hass wird (TAG24 berichtete).

Lola möchte anhand dieser vielen Beispiele verdeutlichen, wie sie es schafft, derartige Dinge nicht zu sehr an sich ranzulassen und sie richtig einzuordnen.

Neben den für sie typischen und in diesem Fall auch mit voller Absicht humorvollen Kontern sei eine Strategie, die Sichtweise zu ändern. "Früher dachte ich, ich wäre das Problem. Heute weiß ich, dass sie es sind", so die Morning-Show-Moderatorin.