Lilly Becker packt über Noch-Ehemann Boris Becker aus: "Er will mich vernichten!"

London - Einst galten sie als Traumpaar, seit ihrer Trennung lassen sie kaum noch ein gutes Haar aneinander. Jetzt hat Lilly Becker (47) mal wieder über ihren Noch-Ehemann Boris Becker (55) ausgepackt.

Ein Bild aus gemeinsamen Tagen: Boris Becker (55) und seine Noch-Ehefrau Lilly Becker (47).
Ein Bild aus gemeinsamen Tagen: Boris Becker (55) und seine Noch-Ehefrau Lilly Becker (47).  © Rolf Vennenbernd/dpa

Und dabei einige Details ihrer Beziehung und der Trennungszeit verraten, die der Tennis-Legende gar nicht schmecken dürften.

In einem Interview mit der Bild nennt Lilly ihren Verflossenen nicht nur einen "Egoisten" und "Narzissten", sondern enthüllt bislang unbekannte Fakten über die Trennung.

"Ich habe ihn 2018 verlassen, das verzeiht er mir nicht. Einen Boris Becker verlässt man nicht. Seitdem will er mich vernichten", macht das ehemalige niederländische Model klar.

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Der 55-Jährige habe damals extrem schäbig reagiert, habe ihr sofort die Haus- und Autoschlüssel weggenommen und sie aus dem gemeinsamen Anwesen in London geworfen - mit dem gemeinsamen Kind Amadeus (13)!

Lilly wusste nicht wohin, verbrachte mit ihrem damals achtjährigen Sohn eine Nacht auf einer Bank in einem Café!

"Das war mein Tiefpunkt. Ich schlief nicht, aß kaum, nahm ab. Alles wegen Boris, weil er seinen Verpflichtungen nicht nachkommt. Obwohl ich seinen Sohn großziehe. Ich möchte dieses Kapitel endlich abschließen und dann nie wieder an Boris Becker denken müssen", macht sie klar.

Lilly Becker und andere Ex-Freundinnen sprechen in einer Dokumentation über Boris Becker

Lilly im April 2017 mit Sohn Amadeus (13) im Legoland in Günzburg.
Lilly im April 2017 mit Sohn Amadeus (13) im Legoland in Günzburg.  © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Lilly Becker ist Teil der neuen Dokumentation "The Rise and Fall of Boris Becker" (Aufstieg und Fall von Boris Becker) eines britischen Streamingdienstes. Ab dem 4. August kann man sie in Deutschland auf Paramount+ ansehen.

Seit Wochen und Monaten versucht Becker, die Verfilmung zu stoppen, geht mit Anwälten vor. Neben Lilly erzählen dort auch seine Ex-Verlobte Sandy Meyer-Wölden (40), sein ehemaliger Trainer Günther Bosch (80), Tennis-Legende Pat Cash (58) und auch Ex-Freundin Caroline Rochet (54) über den gebürtigen Leimener.

"Am meisten überrascht hat mich, dass wir am Ende alle zum selben Ergebnis kommen, was für ein Mensch Boris ist, obwohl jeder einzeln interviewt wurde", sagt Lilly.

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Während sie im vergangenen April, als Boris in den Knast musste, sagte, dass sie den 55-Jährigen noch liebt, empfinde sie nun gar nichts mehr für ihn. Weder Hass noch Liebe.

Sie ist genervt vom Schein des Boris Becker, der immer vorgibt, sich toll um seinen Sohn zu kümmern, in Wahrheit aber nur manchmal per FaceTime anruft und dann Bilder postet, wenn er Amadeus sieht.

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Im Juni schlenderten sie erstmals gemeinsam über den Roten Teppich: Lilly und ihr neuer Freund Thorsten Weck (53).
Im Juni schlenderten sie erstmals gemeinsam über den Roten Teppich: Lilly und ihr neuer Freund Thorsten Weck (53).  © Joerg Carstensen/dpa

Ihr neuer Freund Thorsten Weck (53), der Spielerberater der renommierten Firma ROGON ist und unter anderen Julian Draxler (29) und Marcel Sabitzer (29) unter seinen Fittichen hat, habe die Flugtickets bezahlt für Amadeus.

Auch darüber, warum Lilly Boris verließ, packt sie aus: "Ich bin gegangen, weil ich seine Lügen und seinen schlechten Charakter nicht mehr ertragen habe. Er machte aus allem ein Geheimnis. Geld, Affären, dubiose Geschäfte", so die Niederländerin.

So habe er zahlreiche Affären gehabt, die Frauen habe er über soziale Netzwerke kontaktiert. "Natürlich stritt er alles ab. Trotzdem fehlte mir die Kraft zu gehen. Ich hatte schließlich ein kleines Kind. Ohne Amadeus hätte ich ihn schon viel früher verlassen", sagt Lilly.

Dass die beiden immer noch nicht geschieden sind, liege an Boris. Er würde nicht zustimmen. "Obwohl er doch längst eine neue Traumfrau, wie er sagt, gefunden hat", so die 47-Jährige.

Sie will mit Boris Becker einfach nur noch abschließen und dann ihre Ruhe haben.

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

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