Christina Hänni von Baby-Alltag geschafft: "Let's Dance"-Star pennt in MRT-Röhre ein
Thun (Schweiz) - Das Leben als Neu-Mama ist oft kein Zuckerschlecken. Das weiß inzwischen auch Christina Hänni (34). Um ihr Schlafdefizit auszugleichen, nutzt die "Let's Dance"-Tänzerin offenbar jede noch so ungewöhnliche Möglichkeit. So wie jetzt!
In ihrem Podcast "Don't worry be Hänni", den sie gemeinsam mit Ehemann Luca Hänni (29) produziert, hat die gebürtige Russin bereits mehrfach angedeutet, wie fordernd und aktiv ihre Tochter mit knapp zwei Monaten bereits ist.
Anfänglich seien die Nächte noch gut zu ertragen gewesen, doch inzwischen hat sich die Kleine zu einem echten Schlaf-Schreck entwickelt. "Entspannte Momente sind wirklich selten geworden", klagte Christina jüngst auf Instagram.
Umso mehr ist also die eigene Kreativität gefragt, wenn es darum geht, den Bio-Rhythmus halbwegs am Laufen zu halten. Dachte sich wohl auch die frischgebackene Mama, wie eine lustige Story aus dem Krankenhaus beweist.
Für rund eine Stunde wurde die Profitänzerin dort in ein MRT-Gerät geschoben. Doch statt in der engen, surrenden Röhre einen Klaustrophobie-Anfall zu bekommen, entschied sich Christina dazu, die Prozedur zu genießen.
"Ich wurde in der Röhre immer mal wieder gefragt, ob alles in Ordnung ist. Ich bin aber eingepennt. Mit einem Neugeborenen hat man selten so ruhige 45 Minuten im Liegen", scherzte die 34-Jährige.
Vor ihrer "Let's Dance"-Zeit: Christina Hänni musste wieder laufen lernen
Weshalb sie sich durchchecken lassen musste, verriet die RTL-Bekanntheit ihren vielen Fans aber nicht. Möglicherweise hing die Untersuchung noch mit einer alten Verletzung zusammen, die der Wahl-Schweizerin nach wie vor arge Probleme bereitet.
In einer anderen Podcast-Episode sprach Christina vor wenigen Monaten mal darüber, dass sie mit 21 Jahren an ihrem Fuß notoperiert werden musste. Der Eingriff sei deutlich komplizierter gewesen, als im Vorfeld vermutet.
Am Anfang wurde von einer Arthrose im Fuß ausgegangen, doch während der OP habe sich herausgestellt, dass das Großzehengrundgelenk komplett zertrümmert war. Zwei Monate war sie auf Krücken angewiesen und musste sogar wieder Laufen lernen.
"Es hieß, ich werde nie wieder tanzen können", verriet die Beauty weiter. Knapp zwei Jahre nahm sie an keinem Turnier mehr teil und fiel in ein tiefes Loch. Doch Christina kämpfte sich zurück - bis auf die große "Let's Dance"-Bühne.
Jetzt ist allerdings erst einmal Familienalltag angesagt. Ob sie das neue Leben zu dritt schon satthat? Auf keinen Fall. Obwohl der Klinik-Aufenthalt der "erste Termin alleine" war, gab sie abschließend zu: "Vermisse meine zwei Zuhause schon!".
Titelfoto: Bildmontage: Instagram/christina.haenni (Screenshots)