Lena Meyer-Landrut hatte Long COVID: "Habe so geheult!"
Berlin - "Meine langen Haare sind eher ein Hobby", zitierte Bestseller-Autor und TV-Moderator Roger Willemsen (†60) 2009 Hanumann Baba, einen damals 103 Jahre alte Sadhu. Schriftsteller Heinz Strunk (60, "Der goldene Handschuh") sagte: "Meine Haare sind mein Kapital." Wie schlimm es ist, wenn die Haarpracht schwindet, das erlebte Pop-Star Lena Meyer-Landrut (31).
Es war im September vergangenen Jahres, als die "Satellite"-Interpretin plötzlich mit einem Bob überraschte. Vorbei die Zeiten einer Langhaarfrisur. Doch es war keine freiwillige Typveränderung.
Wie die 31-Jährige jetzt enthüllte, mussten die Haare ab: Lena habe an Long COVID gelitten und dadurch die Hälfte ihrer Haare verloren.
Das verriet die "The Voice Kids"-Jurorin auf ihrer eigenen Online-Plattform "THE LENAVERSE" exklusiv ihren Web-Anhänger. Für 29 Euro im Jahr erhalten diese dort persönliche Nachrichten von ihrem Idol. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung darüber berichtet.
Zwischen März und August seien ihr 50 Prozent ihrer Haarpracht ausgegangen, berichtete die Ehefrau von Mark Forster (40), und weiter ist im Chatverlauf zu lesen: "Deswegen MUSSTEN sie ab!" Dazu stellte die Sängerin ein weinendes Emoji.
Für Lena sei dies eine sehr belastende Zeit gewesen. "Hab soooooo geheult, wow", beschrieb die Wahlberlinerin ihre damalige Situation.
Lena Meyer-Landrut litt an Long COVID: "New hair who dis"
Haarausfall ist laut einer Studie das zweithäufigste Long-COVID-Symptom
Ein Fan wollte daraufhin wissen, ob sich die Haare durch das Abschneiden wieder erholt hätten.
Der Pop-Star verneinte zunächst, führte aber weiter aus: "Meine langen Haare waren halt super, super dünn und sahen total bekloppt aus." Seit September/Oktober wüchsen sie "wieder normal nach", erklärte die Musikerin abschließend.
Laut einer im Magazin "Nature Medicine" erschienenen Studie aus Großbritannien ist Haarausfall das zweithäufigste Long-COVID-Symptom.
Titelfoto: Henning Kaiser/dpa