Berlin - Sie ist Podcasterin, Influencerin, Model und saß im RTL-Dschungelcamp: In den vergangenen Jahren hat Leila Lowfire die Medienbranche bestens kennengelernt - ihre Licht-, aber auch die zahlreichen Schattenseiten.

In ihrer Instagram-Story tastet sich die 27-Jährige auffällig bedacht an ein Thema heran, welches ihr offensichtlich sehr am Herzen liegt.

"Ich will noch eine Sache sagen zu den aktuellen Diskussionen um TV-Sender, um die Medienbranche an sich", beginnt sie und spielt damit wohl auf die seit einigen Tagen im Netz kursierenden Forderungen an, Comedian Luke Mockridge (32) aufgrund diverser Unterstellungen aus dem Programm zu verbannen.

Zahlreiche Twitter-Nutzer richteten sich dabei auch gegen den TV-Sender SAT.1, welcher seinen Late-Night-Host in einem öffentlichen Statement in Schutz nahm und betonte: "Einen Menschen aufgrund von Gerüchten in den sozialen Netzwerken an den Pranger zu stellen, ist eine moderne Form der Lynchjustiz. Das entspricht nicht unserem Rechtsverständnis."

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Leila, die durch ihren Podcast "Besser als Sex" an der Seite von Komikerin Ines Anioli (34) bekannt wurde, möchte sich dennoch - ganz allgemein und ohne ein konkretes Beispiel oder Namen zu nennen - zur Thematik äußern und offenbart dabei Erschütterndes.

"Es gibt in der Medienbranche so viele Leute, die wirklich erfolgreich stattfinden in der Öffentlichkeit, von denen man weiß, dass sie Frauen geschlagen haben, dass sie teilweise übergriffig waren und wo niemand drüber spricht, aber es ist irgendwie ein offenes Geheimnis", lässt sie ihre Follower wissen.

Sie selbst vermeide es bereits seit Jahren, Jobs anzunehmen, durch welche sie mit eben diesen Männern in Verbindung gebracht werden könnte. Denn: "Ich will nicht vor denen genannt werden. Ich will nicht nach denen genannt werden. Ich will nicht mit den gleichen Kooperationspartnern arbeiten wie diese Menschen."

Und genau deswegen bittet sie ihre Fans eindringlich: "Wenn Ihr seht, dass ich mit jemandem befreundet bin, dass ich mit jemandem arbeite, mit dem Ihr schlechte Erfahrungen gemacht habt, dann sagt mir das. (...) Ich werde mit diesen Menschen nichts zu tun haben. Ich kenn' da überhaupt nichts."

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Sie finde es einfach schrecklich, dass es eben diesen Menschen durch Macht und Geld gelinge, andere Menschen einzuschüchtern und mundtot zu machen.

Bleibt wohl nur zu hoffen, dass eben diese düsteren Geschichten eines Tages doch ans Licht kommen und die Täter von der Bildfläche verschwinden.