Antarktis - Die Bundesliga-Winterpause verbringt Laura Wontorra im ewigen Eis. Mit ihren jüngsten Impressionen zog sich die 35-Jährige jetzt allerdings den Zorn vieler Fans zu!
Noch immer befindet sich die beliebte RTL- und Sportmoderatorin auf Expeditionsreise in der Antarktis. Dass sie die Feiertage und den Start ins neue Jahr so verbringen wird, hatte "Wonti" schon vor Weihnachten angekündigt. Insgesamt 21 Tage lang ist sie unterwegs.
Sofern es das Netz am Ende der Welt zulässt, versorgt die Wahl-Kölnerin ihre Follower auf Instagram auch immer wieder mit spektakulären Schnappschüssen. "Riesige Eisberge, leuchtend blaues Wasser und eine Tierwelt, die mir den Atem raubt", schwärmt Laura.
Nicht selten verlässt die Crew den großen Dampfer, um mit dem Schlauchboot an abgelegene Orte zu tuckern. Nur so sei es möglich, Pinguinen, Walen, Orcas und Seeleoparden ganz nahe zu sein. Ihr Fazit: "Der Wahnsinn!"
Unter die Begeisterung für die "unfassbaren Bilder" mischt sich inzwischen jedoch auch immer mehr Kritik. "Muss man Kreuzfahrten in diese Teile der noch recht unberührten Natur machen?", lautet nur eine von vielen kritischen Nutzerfragen in den Kommentaren.
Klimawandel-Debatte: Laura Wontorra reagiert auf Shitstorm
Ein anderer User merkt an: "Wer sich im Bereich Antarktis aufhält, der sollte vor allem ein Thema im Hinterkopf haben: den Klimawandel." Nach diesem Schlagwort entbrannte sofort eine hitzige Debatte in den Antworten.
Das Ganze artete sogar so weit aus, dass sich Wontorra irgendwann selbst zu den Vorwürfen äußerte. Die 35-Jährige stellte in ihrem Statement klar, dass es mehrere "Umweltschutzmaßnahmen" gebe, "die hier an Bord oberste Priorität haben".
So gebe es zum Beispiel strenge Emissionskontrollen. Außerdem werde auf die Verwendung von Schweröl verzichtet. Nicht alle waren von dieser Erklärung überzeugt. Eine Userin merkte an: "Mit einem Kreuzfahrtschiff in die Antarktis geht nicht verantwortungsvoll!"
Es gibt jedoch auch Fans, die den Wirbel nicht verstehen. "Also ich weiß nicht, warum man den Menschen immer versucht, den Spaß zu verderben", heißt es in einem weiteren Kommentar. Immerhin würden solche Reisen auch die Aufmerksamkeit auf die Schutzbedürftigkeit der Region lenken.