Laura Müller verscherbelt Sachen, die ihr Michael Wendler erst letztes Jahr geschenkt hat
Cape Coral (USA) - Na, da werden sich ihre Fans ja freuen. Laura Müller (21) verscherbelt jetzt ihre Designer-Handtaschen bei Instagram.
Sie sei sehr aufgeregt, denn so eine Aktion für ihre Community habe sie noch nie gemacht, erzählt die 21-Jährige aktuell in ihrer Instagram-Story.
"Ich habe einfach zu viele Handtaschen", gibt die Frau von Michael Wendler (49) zu. Beim Ausmisten kam ihr dann die Idee, vier teure Louis-Vuitton-Taschen an ihre Fans zu verkaufen.
Wie sie betont, seien das alles originale Exemplare. Auch ein Modell, das sie im vergangenen Jahr von ihrem "Schatzi" im Adventskalender hatte, ist dabei.
"Die hab' ich einmal getragen und danach nie wieder", so die 21-Jährige. Freute sie sich damals noch tierisch ("Wahnsinn... ich bin sprachlos") über das teure Luxus-Teil, traf ihr Micha wohl dann doch nicht so ganz ihren Geschmack.
Die violette/bordeauxrote Ledertasche mit den typischen Louis-Vuitton-Monogrammen gibt's bei Laura für 1285 Euro inklusive Versand.
Verkauf spült 5220 Euro in die Kasse
Und auch bei einem anderen Modell muss der 49-Jährige offenbar geschmacklich daneben gelegen haben. Die beige Tasche, die sie ebenfalls nur einmal getragen habe, schenkte ihr der Wendler vergangenes Weihnachten. Für schlappe 1985 Euro gibt's auch dieses Exemplar nun beim Müller'schen Sale.
Die anderen beiden Taschen gibt es für 950 Euro und 1200 Euro. Interessierte sollen sich an eine E-Mail-Adresse wenden. "Mein Team wird euch antworten", erklärt die ehemalige "Let's Dance"-Teilnehmerin. "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst", betont die 21-Jährige zudem.
Die Mail-Adresse gehört einer Influencer-Vermittlung-Agentur in der Nähe von Erfurt.
Ob Laura Müller die Taschen wirklich aus Nächstenliebe an ihre Follower verkauft oder ob die Kasse des Paares wieder gefüllt werden muss, darüber kann man nur spekulieren.
Zuletzt wurden beide in ihrer Wahlheimat Florida in einem Chanel-Store gesichtet. Geld aus den Kooperationen mit dem fragwürdigen Kopp-Verlag scheint also noch da zu sein.
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa