Lauf-Ass teilt intimen Moment mit Baby und erntet heftige Kritik: "Hätte mehr Vernunft erwartet"

Dillenburg - Seit Ende April schwebt Gesa Krause (30) im siebten Mama-Himmel. Damit ihre Fans nicht auf ihr liebstes Lauf-Ass verzichten müssen, gibt die Athletin regelmäßig Einblicke in ihren Alltag als frisch gebackene Mutter. Das gefiel aber bei Weitem nicht jedem.

Noch im fünften Monat schwanger absolvierte die renommierte Läuferin Gesa Krause (30) den traditionellen Silvesterlauf in Trier.
Noch im fünften Monat schwanger absolvierte die renommierte Läuferin Gesa Krause (30) den traditionellen Silvesterlauf in Trier.  © dpa/Harald Tittel

In ihrem Instagram-Beitrag vom Donnerstag sieht man die recht frisch und ausgeruht wirkende Mama zusammen mit Töchterchen Lola Emilia auf dem Bett sitzend. Das eigentlich spannende passierte hier aber eine Etage tiefer. Denn im Moment des Schnappschusses stillt Krause ihre kleine Maus, die gänzlich ins Futtern vertieft ist.

Dass die zweifache Hürden-Europameisterin so ausgeruht daher kommt, hat durchaus seine Gründe, wie sie auch in ihrem ausführlichen Text zum intimen Mama-Tochter-Moment schilderte. Zwar sei das Stillen per se durchaus zeitintensiv und häufe sich naturgemäß in steter Regelmäßigkeit.

Von akuter Schlaflosigkeit sei beim Hürden-Ass zwei Wochen nach der Geburt aber kaum etwas zu spüren, wie sie selbst preisgab: "Ich komme auf circa 6,5 Stunden Schlaf pro Nacht", so Krause. Diese sammele sie aber keinesfalls am Stück, wie sie weiter erklärte.

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Denn im Verlauf der rund neun bis zehn Stunden, die sie mit ihrem Töchterchen derzeit jede Nacht im Bett verbringe, käme es mindestens zwei Unterbrechungen, die jeweils 60 bis 90 Minuten in Anspruch nähmen.

Dass der Haushalt bei all dem Stillen und Baby-Bewundern auf der Strecke bleibe, störte Krause dabei eher wenig. Viel wichtiger scheint ihr hingegen die Tatsache zu sein, dass sie regelmäßig zu kleineren Sporteinheiten käme.

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In den Kommentaren "drohten" einige Mit-Mamas jedoch, dass der Schlafmangel in den ersten zwei Lebenswochen des Kindes keinesfalls so akut sei und ruhigere Nächte durchaus normal seien. Ein Kommentator störte sich hingegen an etwas ganz anderem: "Schade, dass Babys und Kinder keinen Anspruch auf Datenschutz haben", hieß es seitens eines Users.

Dieser bedauerte zudem: "Bei Gesa hätte ich mehr Vernunft erwartet, oder zumindest das Gesicht zensiert." Eine Reaktion der Hürden-Läuferin auf die Kritik blieb bislang aus.

Titelfoto: Instagram/gesa_krause

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