"Noch wach?"-Autor Stuckrad-Barre bei Kurt Krömer: "Das ist mir zu intensiv"
Berlin - Das weckt Erinnerungen! Benjamin von Stuckrad-Barre (48) nahm Platz bei Kurt Krömer (48). Thema der aktuellen Podcast-Episode von "Feelings" waren unter anderen Fernsehgewohnheiten.
Vom Gastgeber danach befragt, ob bei Stuckrad-Barre auch Sendungen wie "Shopping Queen" mit Mode-Papst Guido Maria Kretschmer (58) laufen, verneinte der Schriftsteller: "Das ist mir zu intensiv."
Auch die Urmutter der Zoo-Doku-Soaps "Elefant, Tiger & Co.", die in Krömers Augen "ganz gut sediert", flimmere auf Nachfrage nicht über Stuckis Mattscheibe: "Ich höre immer so amerikanische Nachrichtensender", klärte der Pop-Literat auf.
Krömer machte deutlich, dass er nicht über Stuckrad-Barres Erfolgsroman "Noch wach?" reden wolle: "Ich habe da keinen Bock drauf." Als Grund nannte er weiter, dass der Bestseller schon zur Genüge diskutiert worden sei.
Für den Gast sei es sehr okay, nicht näher auf den Roman einzugehen."Ich würde es nur kurz benennen. Das Buch existiert, ich habe es gelesen, ich finde es sehr geil. Punkt. Aus. Ende", kommentierte Krömer seine Entscheidung und bekam ein ehrliches "Das freut mich" zur Antwort.
Kurt Krömer begrüßte Benjamin von Stuckrad-Barre zur neuen Podcast-Folge "Feelings"
Zum Inhalt: In dem fiktiven Werk, das "in Teilen inspiriert von verschiedenen realen Ereignissen" sei, wie zu Beginn darin zu lesen ist, geht es um die Medienbranche. Bereits zuvor hatte der Stuckrad-Barre Medienberichten widersprochen, dass es sich um einen Schlüsselroman über die Verlagsgruppe Axel Springer handele.
Stammhörer dürften nach dieser Podcast-Folge ein leichtes Déjà-vu haben: Bereits in der Folge mit Heinz Strunk (61) ging es um TV-Formate und der "Fleisch ist mein Gemüse"-Autor bekannte sich als Fan der kultigen Kuppel-Show "First Dates - Ein Tisch für zwei" und der chaotischen XXL-Familie "Die Wollnys".
Neue Folgen von "Feelings" erscheinen donnerstags auf Spotify. Exklusive Bonusfolgen sind bei Amazon Music mit einem Prime- oder Unlimited-Abo zudem werbefrei abrufbar. Außerdem gibt es sie dort bereits eine Woche früher.
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa, Hannes P. Albert/dpa (Bildmontage)