Kurt Krömer schlaflos in Dresden: "Ist angefangen wie ein ganz schlechter Porno"

Berlin/Dresden - Kurt Krömer (48) hat in der neuen Folge seines Podcasts "Feelings" von einem ungewollten Besuch erzählt.

Kurt Krömer (48) litt an dem Tag unter Schlafschwierigkeiten.
Kurt Krömer (48) litt an dem Tag unter Schlafschwierigkeiten.  © Fabian Sommer/dpa

Wie der Komiker berichtet, stieg er in einem nicht näher genannten Hotel in Dresden ab. Doch leider litt er an Schlafschwierigkeiten. "Ich war erst mittags um elf Uhr so weit, dass ich müde war", beginnt der gebürtige Neuköllner seine Geschichte. Noch zwei Stunden seien ihm geblieben, um noch eine Mütze Schlaf nachzuholen.

Als er sich hinlegte, habe es um 11.25 Uhr an der Tür geklopft, so der 48-Jährige weiter, und ihn aus dem Schlaf gerissen.

Krömer stand auf und schaute nach dem Rechten. "Ich mache die Tür auf, steht ein Mann da und sagt: 'Ich bin der Klempner.'"

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Alexander Bojcan, wie der gebürtige Berliner mit bürgerlichen Namen heißt, war perplex und stand "im Schlüpper, T-Shirt, Toupet hatte ich nicht aufgesetzt" vor dem Handwerker.

Daraufhin meinte dieser zu dem Schauspieler: "Sie haben angerufen wegen der Heizung". Krömer dachte, er sei im falschen Film. "Ist angefangen wie ein ganz schlechter Porno", beschreibt er die Situation, "aber wo man denkt, wir drehen einen Porno mit zwei ganz schlechten Hauptdarstellern".

Der Moderator hakte nach, woraufhin der Handwerker erneut erklärte: "Sie haben doch angerufen, weil sie die Heizung nicht angekriegt haben."

Krömer hielt dagegen und wollte ihm klarmachen, dass er ihn nicht kontaktiert habe: "Passen sie auf, ich hätte sie nachts mal angerufen, dass sie die Heizung etwas herunterdrehen, weil das war so bullig. In Dresden müssen die anscheinend eine Gasleitung bis nach China haben. So Billiggas, dass sie selbst außen die Stadt mit beheizen können."

Kurt Krömer bittet Klemper um Entschuldigung

Kurt Krömer (48) bittet den Klemper um Entschuldigung.
Kurt Krömer (48) bittet den Klemper um Entschuldigung.  © Henning Kaiser/dpa

Der 48-Jährige ist überzeugt, dass der Handwerker ihn erkannt "und den schwarzen Peter zugeschoben" habe: "So von wegen: Ich weiß ja, wer sie sind. Sie sind ja bekloppt, sie sind ja krank im Kopf."

Der Klemper blieb aber sachlich: "Wie verbleiben wir denn jetzt?" Mit den Worten "Es muss sich nicht gekümmert werden, es ist jetzt so" ließ Krömer im Halbschlaf die Tür los und ins Schloss fallen.

"Das war unhöflich. Deshalb möchte mich bei dem Typen, falls er zuhört, entschuldigen", betont Krömer im Podcast und versichert erneut, dass er nicht angerufen habe.

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"Vielleicht bin ich krank im Kopf, aber an dem Tag hatte ich wirklich Schlafschwierigkeiten. (...) Ich liebe dich, ich liebe alle Leute aus deinem Gewerbe."

Titelfoto: Fabian Sommer/dpa

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