Kurt Krömer macht Drogen-Beichte: "Ich fand's nicht geil"
Berlin - Kurt Krömer (49) hat Moderator Pierre M. Krause (47) in der aktuellen Folge seines Podcasts "Feelings" begrüßt.
Bereits im Mai 2022 trafen die Entertainment-Legenden in Krauses SWR-Format "Kurzstrecke" aufeinander und verstanden sich auf Anhieb blendend.
Diese Sympathie trug auch im Podcast weiter und das Duo lieferte sich ein ausgewogenes Gespräch über Streuhaar, Drogenkonsum und den Einsatz von K.I.-Synchronisation wie bei "Neue Geschichten vom Pumuckl".
Krömer erzählte, dass er im Alter von etwa 20 Jahren Kokain genommen habe. "Ich fand's nicht geil", betonte der Berliner und setzte neben den Kosten den Grund nach: "Ich finde, Koks macht dich so cool, und ich will nicht cool sein. Wenn ich jetzt koksen würde, würde mir 50 Prozent meiner Komik fehlen. Kurt Krömer als cooler Typ ist nicht lustig."
Krause pflichtete der Einschätzung seines Gastgebers bei.
Pierre M. Krause im Talk mit Kurt Krömer
Darüber hinaus ging es auch über das Nutzen von sozialen Medien im Alltag. Der gebürtige Neuköllner zieht beim Konsum von Instagram mittlerweile eine Grenze: "Ich poste am Donnerstag den Gast für 'Feelings' und dann lösche ich die App von meinem Handy."
Daraufhin entfuhr Krause ein verwundertes "Wirklich?".
Außerdem sei es Krömer wichtig, dass er die Kommentarfunktion deaktiviert.
Als Krause nachhakte, ob die Kommentare früher eher zugewandt waren oder eher Hater schrieben, bestätigte der Gastgeber letzteres. Zudem hätten manche User zu viel in die Fotos hineininterpretiert: "Ich habe ein grünes T-Shirt an und stehe am See. Dann heißt es: Die Hoffnung stirbt zuletzt und die Grünen werden es politisch richten."
Krause reihte sich ein: "Ich finde, eines der blödesten Kommentare ist, wenn man etwas Albernes, Lustiges macht und jemand schreibt: 'Haben wir denn keine anderen Probleme?' Das ist das Dümmste überhaupt. Natürlich haben wir andere Probleme, aber darum geht es doch gar nicht."
Neue Folgen von "Feelings" erscheinen donnerstags auf Spotify. Exklusive Bonusfolgen sind bei Amazon Music mit einem Prime- oder Unlimited-Abo zudem werbefrei abrufbar. Außerdem gibt es sie dort bereits eine Woche früher.
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa