Kurt Krömer fühlt Bushido auf den Zahn: "Weil die Wollnys keinen Bock mehr hatten?"

Berlin - Wiedersehen mit einem alten Bekannten: In Kurt Krömers (48) früherer RBB-Talkshow "Chez Krömer" war Bushido (45) schon zu Gast, nun traf sich der Rapper zum Gespräch in der aktuellen Ausgabe des Podcasts "Feelings".

Kurt Krömer (48) blickt mittlerweile auf 53 Folgen "Feelings" zurück.
Kurt Krömer (48) blickt mittlerweile auf 53 Folgen "Feelings" zurück.  © Fabian Sommer/dpa

Die Frage des Gastgebers, ob draußen die Polizei stehe, bejahte der Musiker, der im Sommer vergangenen Jahres mit seiner Familie nach Dubai ausgewandert ist.

In dem Wüstenstaat lebt der 45-Jährige ohne Angst - und ohne Polizeischutz, auf den er nach seinem Zerwürfnis mit Clan-Boss Arafat Abou-Chaker (47) hierzulande auch nach Jahren weiterhin angewiesen ist.

Das sei neben dem Wetter auch auf Betreiben seiner Liebsten der Grund gewesen, Deutschland den Rücken zu kehren.

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"Es gibt auf jeden Fall Angenehmeres, aber für dich nehme ich das in Kauf", gab Ehemann von Anna-Maria Ferchichi (41) zu Protokoll und fügte an: "Ich habe mir vorhin schon gedacht, du erzählst, wo du hier aufnimmst, und das ist ganz schön mutig. Aber vermutlich interessiert sich sowieso niemand dafür."

Das Gespräch in der vorproduzierten Sendung kam auch auf die vierteilige Doku-Soap "Bushido und Anna-Maria - Alles auf Familie" bei RTL.

Bushido stand Kurt Krömer Rede und Antwort

Bushido (45) wanderte mit Kind und Kegel nach Dubai aus.
Bushido (45) wanderte mit Kind und Kegel nach Dubai aus.  © Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa

"Warum hast du das gemacht? Weil die Wollnys keinen Bock mehr hatten?", wollte Krömer den Grund für das Format wissen.

"Wir haben lange Zeit gar nichts erzählt", erklärte Bushido, "und irgendwann dachten wir uns: 'Okay, zeigen wir doch mal.'"

Es sei dann "so gut gelaufen, dass die Leute nicht mehr ohne uns wollen", verriet er über den Erfolg der Homestory. Die Teilnahme habe Spaß gemacht.

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Dem Berliner Entertainer wollte es nicht in den Kopf, dass man als Künstler die Presse und Fernsehen in das Haus lasse.

Der Rapper könne den Einwand nachvollziehen, aber in Dubai habe man "Abstand zu dem Geschehen in Deutschland" und habe "nicht die permanente Reaktion, wenn man mal einkaufen geht".

Krömer hakte nach, ob sich der Musiker damit rehabilitieren und als netter Mensch darstellen wolle.

Bushido winkte ab, verneinte: "Ich bin immer noch, wie ich halt bin. Viele Leute haben auch keinen Bock auf mich, aber damit kann ich leben. Wichtig ist, dass es bei mir zu Hause stimmt - und das tut es."

Neue Folgen von "Feelings" erscheinen donnerstags auf Spotify. Exklusive Bonusfolgen sind bei Amazon Music mit einem Prime- oder Unlimited-Abo zudem werbefrei abrufbar. Außerdem gibt es sie dort bereits eine Woche früher.

Titelfoto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa, Fabian Sommer/dpa (bildmontage)

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