Joko Winterscheidt packt bei Kurt Krömer aus: Wie fake ist "Das Duell um die Welt"?
Berlin - Kurt Krömer (48) hat in seiner aktuellen Podcast-Folge von "Feelings" mit Joko Winterscheidt (44) über "Das Duell um die Welt" gesprochen.
"Da war letztens so ein Best-of. Ist das alles wahr?", wollte der Moderator von seinem Gast über die Spielshow auf ProSieben wissen, in der sich Winterscheid und Klaas Heufer-Umlauf (39) einen Wettstreit liefern.
"Was soll daran nicht wahr sein?", erwiderte der 44-Jährige.
Krömer sei schon klar, dass Charlotte Roches (45) Sprung mit einem Bungee-Haken im Rücken von einer Brücke kein Fake sein könnte.
Als die TV-Moderatorin Jeannine Michaelsen (41) aber zum Eistauchen antreten, dabei in ein Kostüm von Eiskönigin Elsa schlüpfen und den Song "Lass es los" performen musste, kamen ihm Zweifel.
Es sei "das Gruseligste, was ich je gesehen habe", betonte der gebürtige Berliner.
"Das weiß ich nicht mehr, das verwischt in meiner Erinnerungen, aber es ist natürlich echt. Da gibt es keinen doppelten Boden", versicherte Winterscheid und ergänzte: "Natürlich gibt es alle Sicherheitsvorkehrungen."
Kurt Krömer sprach mit Joko Winterscheidt in seinem Podcast viele Themen an
Der Gast sprach auch die damaligen Fake-Vorwürfe an, als Schauspieler Edin Hasanovic (31) einen Heißluftballon ganz alleine und nur mit Anweisungen per Funk sowie einer kurzen Bedienungsanleitung landen sollte.
"Da gibt es eine Kameraeinstellung, in der man sieht, dass noch jemand kniend mit an der Seite drinsitzt", erzählte der 44-Jährige. "Da gab es einen Riesen-Shitstorm, aber ganz ehrlich: Wir können die Leute ja nicht fragen, ob sie mitmachen wollen, kann aber sein, dass du stirbst."
Hasanovic habe den Ballon selbst gelandet, aber es sei ein Pilot mit an Board gewesen. Zuvor sah es so aus, als ob dieser samt Kameramann mit Fallschirmen aus dem Korb gesprungen sei.
"Ich glaube, da unterschätzt man auch, wie krass die psychologische Ebene ist. [...] Alle gucken das aus einer Konsumentensicht und wollen unterhalten werden, vergessen aber, was das für eine krasse Überwindung ist, für die Person, die in der Situation ist, egal wie viele Fallstricke vorher schon überdacht worden sind", stellte Winterscheidt seine Sicht der Dinge auf das TV-Format dar.
ProSieben hatte damals mitgeteilt, dass mit höchsten Sicherheitsstandards gearbeitet werde, um das Leben der Protagonisten nicht zu gefährden. An der subjektiven Wahrnehmung und Bereitschaft ihrer Protagonisten ändere dies aber nichts, hieß es vonseiten des Senders.
Weitere Themen im Podcast waren indes unter anderem das erste Aufeinandertreffen mit Krömer am Bahnhof Zoo vor vielen Jahren bei einer Straßenumfrage, das Gärtnern, Zocken mit der Playstation im Alter, die gemeinsame Zeit in der vierten Staffel der Streaming-Show "LOL: Last One Laughing" und Winterscheidts Freundschaft mit Comedy-Kollege Heufer-Umlauf.
Neue Folgen von "Feelings" erscheinen immer donnerstags auf Spotify. Exklusive Bonusfolgen sind zudem bei Amazon Music mit einem Prime- oder Unlimited-Abo werbefrei abrufbar. Außerdem gibt es sie dort bereits eine Woche früher.
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa