Das gab's noch nie! Patzer bei Kurt Krömers Podcast: "Auch wenn sie der Chef sind, müssen sie jetzt gehen"
Berlin - Das war so nicht geplant! In seinem Podcast "Feelings" spricht Kurt Krömer (50) mit Überraschungsgästen. In der aktuellen Folge wurde mit dem Konzept gebrochen - ungewollt.

"So Leute, ich bin auf 180. Wisst ihr, was heute passiert ist?", eröffnete der Berliner Komiker aufgedreht und ergänzte: "Wir können es nicht fassen."
Man sei schockiert, schaukelte sich der Entertainer hoch. Auslöser für den Aufruhr soll ausgerechnet der Geschäftsführer der Berliner Podcast Produktionsfirma BosePark Productions GmbH sein. "Leider muss ich mich vielleicht ein bisschen hässlich über ihn äußern", wetterte der Schauspieler sichtlich amüsiert.
Als das Team bei einer Vorbesprechung zusammensaß, sei der Chef in den Raum geplatzt und habe aus heiterem Himmel den Namen von Krömers anstehendem Gesprächspartner verraten: Thomas D. (56), Mitglied der deutschen Hip-Hop-Gruppe Die Fantastischen Vier.
Das Team nahm den Vorfall mit Humor. "Auch wenn sie der Chef sind, müssen sie jetzt gehen", scherzte Krömer. "Jetzt haben wir den rausgeschmissen. (...) Wir haben ihm schon 400 Kartons zum Einpacken hingestellt". Zudem hätte sie über Einschläfern nachgedacht, ulkte der Moderator weiter.
Thomas D. von den Fantastischen Vier zu Gast in Kurt Krömers Podcast "Feelings"

"In zwei Jahren Podcast-Erfahrung habe ich so etwas noch nicht erlebt", gab der Dreifach-Vater weiter zu Protokoll. Gleichzeitig kramte er eine Anekdote über Eva Padberg (45) hervor.
Als das Berliner Topmodel "zu langsam war, sich hinter einem Baum zu verstecken, bin ich mit meinem golden Maybach an ihr vorbeigefahren und dachte: Entweder ist noch eine Podcast-Aufzeichung heute oder sie kommen zu mir", erzählte der 50-Jährige.
Ein Vorteil des ganzen Dilemmas: Krömer hatte noch keine Introgeschichte zu erzählen. Die wurde ihm so auf dem Silbertablett serviert.
Neue Folgen von "Feelings" erscheinen donnerstags kostenlos und überall, wo es Podcasts gibt.
Titelfoto: Henning Kaiser/dpa