Nach Shitstorm: Laura Wontorra lässt die Karriere-Bombe platzen

Köln - Laura Wontorra hat eine weitreichende Entscheidung über ihre berufliche Zukunft gefällt. An ihre Kritiker sendet die 36-Jährige damit ein eindeutiges Signal!

Fußball-Moderatorin Laura Wontorra (36) hat ihren Vertrag beim Streamingdienst DAZN um zwei Jahre bis 2027 verlängert.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Die kompetente Fußball-Moderatorin hat ihren Vertrag bei DAZN verlängert. Damit bleibt Wontorra dem Streamingdienst auch noch über die laufende Saison hinaus erhalten. Das neue Arbeitspapier gilt bis 2027 - eine Ausstiegsklausel gibt es nicht.

"Das Allerwichtigste ist, dass mir die Zusammenarbeit einfach großen Spaß macht", stellte die Wahl-Kölnerin in einem "Sport Bild"-Interview klar. Auch die Weiterbeschäftigung von Michael Ballack (48) und Sami Khedira (38) als Experten habe eine tragende Rolle gespielt.

Laut Gerüchten waren auch andere Sender an "Wonti" interessiert. Auf die Frage, ob sie sich deshalb wie ein Kylian Mbappé (26) oder Lionel Messi (37) fühle, reagierte die 36-Jährige sehr geschmeichelt, auch wenn sie den Vergleich für "sicherlich etwas hochgegriffen" hält.

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Ergänzend fügte die Tochter des legendären Sport-Moderators Jörg Wontorra (76) allerdings noch hinzu: "Aber es ist auf jeden Fall eine wunderbare Wertschätzung meiner Arbeit und meiner Sportberichterstattung, so wie ich sie für mich definiert habe."

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Zur neuen Saison: Laura Wontorra tritt in die Konferenz-Fußstapfen ihres Vaters

Experte Sami Khedira (38) bleibt ebenfalls bei DAZN und damit auch an der Seite von Wontorra.  © Tom Weller/dpa

Von den Fußball-Fans erntete die "Ninja Warrior Germany"-Gastgeberin zuletzt nicht nur positives Feedback. Im Gegenteil: Für ihre Aussage, dass der Bundesliga "ein bisschen mehr Hollywood guttun" würde, kassierte sie sogar einen echten Shitstorm.

Zurücknehmen möchte Wontorra ihre durchaus polarisierenden Worte aber auf gar keinen Fall. "Ich stehe nach wie vor zu 100 Prozent dahinter, ohne die Liebe zur Fußballtradition außer Acht zu lassen", betonte die gebürtige Bremerin.

Bei DAZN wird die 36-Jährige ab der kommenden Saison auch die Bundesliga-Konferenz moderieren, die der Streamingdienst in Zukunft immer samstags ab 15.30 Uhr übertragen wird. Überdies bleibt sie auch weiterhin ein wichtiger Teil der Champions-League-Berichterstattung.

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Wontorra erklärte dazu: "Die Konferenz ist ein Produkt, das mir schon immer sehr am Herzen lag." Immerhin habe ihr Vater die allererste Bundesliga-Konferenz für Premiere moderiert. Jetzt selbst durch das Format zu leiten, mache sie "wirklich ein wenig stolz".

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