Köln/Groß-Umstadt - Vor kurzer Zeit ist Komikerin Hazel Brugger (30) mitsamt ihrer Liebsten von Köln nach Südhessen umgesiedelt, wo die vier ein Haus in ländlicher Umgebung bezogen. Beim Einzug wartete allerdings eine ziemlich böse Überraschung auf die Familie!

Lange hatten Hazel und ihre Liebsten auf den Moment hingefiebert, endlich die Füße im neuen Eigenheim hochlegen zu können. Stattdessen müssen sich die Entertainerin und Ehemann Thomas Spitzer (35) nun mit dem deutschen Baurecht auseinandersetzen - und das aus gutem Grund!

Das Paar hatte seinen Fans schon vor längerer Zeit verraten, dass es Köln den Rücken kehren und hinaus aufs Land ziehen wird, die Renovierungsarbeiten in den neuen vier Wänden der beiden im südhessischen Groß-Umstadt zogen sich jedoch über Jahre hin.

Erst vor wenigen Wochen waren die Arbeiten endlich abgeschlossen - zumindest dachten Hazel und Thomas das, als sie mit ihren gemeinsamen Töchtern (zwei Jahre und sechs Monate) ihr neues Domizil in ländlicher Idylle bezogen.

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Vor Ort fiel den beiden Podcastern angesichts der unzähligen offensichtlichen Baumängel dann allerdings die Kinnlade herunter, wie beide nun anschaulich bei Instagram berichteten. So zeigten Hazel und Thomas in ihren Storys Dutzende Baustellen in und an ihrem Haus, die selbst Laien mit dem Kopf schütteln ließen!

"Ich mag ja unkonventionelle Architektur, aber so ein paar Basics wie z.B., dass ein Wasseranschluss für Regenwasser nicht ohne Weiteres angeschlossen werden kann, wenn er direkt unter einer Fensterbank endet, sollten schon berücksichtigt werden", titelte Hazel beispielsweise zu einer Story-Slide, in der der fehlerhafte Anschluss zu sehen war.

Weiter berichtete die Komikerin, dass alle Lichtschächte circa 30 Zentimeter zu tief montiert worden seien, sämtliche Zisternendeckel nicht aufgingen, weil die Hauswand zu dick sei und Wasser auf dem Flachdach stehe, weil der Abfluss zu hoch installiert wurde. Dazu lud die zweifache Mutter Dutzende Fotos hoch, die diese und weitere Mängel zeigten.

Obwohl im Hause Brugger-Spitzer offensichtlich schludrig gearbeitet wurde, ist sich die Baufirma keiner Schuld bewusst - ganz im Gegenteil! "Uns wurde mit einer 'Verleumdungsklage' gedroht, würden wir die Mangel öffentlich machen", schilderte Hazel und räumte ein, dass sie und ihr Mann "einfach viel zu lange viel zu nett" gewesen seien.

"Wir werden unsere Schlüsse ziehen und Thomas ist jetzt ein halber Baurechtler", erklärte die Comedienne, die sich für die Zukunft definitiv eine Sache vorgenommen hat: "Offensichtlich müssen wir strenger sein".