Kranke Céline Dion gibt Lebenszeichen! Kehrt sie auf die Bühne zurück?
Las Vegas (Nevada/USA) - Seit Monaten ist es still geworden um Céline Dion (55): Die Sängerin leidet an einer seltenen Nervenkrankheit. Doch sie will sich nicht unterkriegen lassen.
Dürfen Fans auf ein Comeback hoffen?
Vor über einem Jahr hat Céline Dion ihre Diagnose öffentlich gemacht: Die 55-Jährige leidet am Stiff-Person-Syndrom (SPS), einer schweren Nervenkrankheit, die mit schlimmen Muskelkrämpfen einhergeht.
Die "My Heart Will Go On"-Interpretin kehrte deshalb nicht nur der Öffentlichkeit, sondern auch der Bühne den Rücken - ihre geplante Welttournee musste die Sängerin komplett absagen.
Bei Instagram gab die gebürtige Kanadierin jetzt ein Gesundheitsupdate, das bei vielen Fans Hoffnung wecken dürfte.
Zum internationalen SPS-Aktionstag, der auf die Krankheit aufmerksam machen soll, zeigte sich Dion zuversichtlich, ihrer Liebe zur Musik eines Tages wieder nachgehen zu können.
"Ich bin weiterhin entschlossen, irgendwann wieder auf der Bühne zu stehen und ein möglichst normales Leben zu führen", schrieb Céline zu einem Foto, das sie an der Seite ihrer drei Söhne zeigt.
Céline Dion: "Eine der schwierigsten Erfahrungen meines Lebens!"
Sie sei "zutiefst dankbar für die Liebe und Unterstützung" ihrer Kinder, ihrer Familie und auch ihrer Fans, fuhr die 55-Jährige fort und gab einen ehrlichen Einblick in ihre aktuelle Gefühlswelt.
"Der Versuch, diese
Autoimmunerkrankung zu überwinden, war bis jetzt eine der schwierigsten
Erfahrungen meines Lebens", gestand die Künstlerin. Dennoch wolle sie sich nicht davon unterkriegen lassen.
"Wir können es schaffen", wandte sich Céline an all die anderen Betroffenen, die gegen die Krankheit kämpfen, und sprach nicht nur ihnen, sondern auch sich selbst Mut zu.
SPS ist nicht heilbar, mithilfe entsprechender Medikamente soll die Autoimmunerkrankung aber eingedämmt werden. Erst im Herbst hatte Célines Schwester jedoch in einem Interview erklärt, dass die Behandlung bei der Sängerin nicht wie erhofft anschlage.
Dennoch scheint sie ihren Kampf und die Hoffnung noch lange nicht aufgeben zu wollen.
Titelfoto: Ian West/Press Association/dpa