Konzert-König beim Koks-Kauf erwischt: Amtsgericht erlässt Strafbefehl!

München - Ein Besuch auf dem Oktoberfest 2024 hat für den österreichischen Konzertmanager Klaus Leutgeb (54) juristische Konsequenzen.

Klaus Leutgeb (54) machte erst mit seinen Adele-Konzerten Schlagzeilen und nun wegen Drogenkauf.
Klaus Leutgeb (54) machte erst mit seinen Adele-Konzerten Schlagzeilen und nun wegen Drogenkauf.  © Uwe Lein/dpa

Leutgeb war damals vor dem Käfer-Zelt beim Kauf von Kokain erwischt worden.

Der Promi-Booker, der unter anderem für die Adele-Konzerte in München verantwortlich gewesen war, gab bei der "Bild" an, in der Nacht "sturzbetrunken" gewesen zu sein.

Er gab sich reumütig und sagte, dass er aufgrund des Alkohols keine Kontrolle mehr über sich gehabt habe.

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Die Staatsanwaltschaft München kannte jedoch kein Erbarmen und beantragte den Erlass eines Strafbefehls wegen vorsätzlichem Erwerb von Betäubungsmitteln.

Nach eingehender Prüfung hat das Amtsgericht München diesen nun erlassen, berichtete die Bild-Zeitung am Freitag.

"Sturzbetrunken": Klaus Leutgeb kauft Kokain am Käfer-Zelt

Leutgeb droht damit eine saftige Geldstrafe! Seine Anwälte haben nun Zeit, Einspruch einzulegen. Falls sie dies tun, geht der Fall vor Gericht, so das juristische Prozedere. Ansonsten wird Leutgeb gleich zur Kasse gebeten.

Die genaue Höhe der Strafe ist nicht bekannt, sie wird sich aber nach Leutgebs Einkommen richten. Bei Österreichs erfolgreichstem Konzertveranstalter wird also sicher ein sattes Sümmchen zusammenkommen.

Titelfoto: Uwe Lein/dpa

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