"Komisch und morbide": Ed Sheeran hat sich im Garten sein eigenes Grab gebaut!
Suffolk (England) - Mit dieser Info machte der weltbekannte Musiker Ed Sheeran (32) einen Großteil seiner unzähligen Fans sicher sprachlos.
Dass der "Castle On The Hill"-Sänger gern alles durchgeplant hat, ist längst kein Geheimnis mehr. So verkündete er bereits ein "perfektes Album", an dem er stetig arbeite und das eines Tages nach seinem Tod erscheinen soll.
Dennoch schien er dieses Vorhaben in seinem neuesten Interview mit GQ Hype noch einmal zu übertreffen.
Darin ging es unter anderem nämlich um sein Eigenheim in England, in dessen Garten sich etwas wirklich Ungewöhnliches befinden soll: eine Kapelle.
Wie Sheeran erklärte, habe er in seinem Leben bereits den ein oder anderen schweren Verlust hinnehmen müssen. So verstarb sein bester Freund Jamal Edwards an den Folgen eines Herzinfarkts im jungen Alter von 31 Jahren, Anfang des Jahres musste Sheeran sich von seiner geliebten Großmutter verabschieden. In seiner eigenen kleinen Kirche könne er um diese Menschen trauern und ihnen gedenken.
Doch damit nicht genug.
Während die Kapelle auf seinem Grundstück errichtet wurde, fasste der vierfache Grammy-Gewinner für sich selbst einen ungewöhnlichen Entschluss: Wenn er eines Tages sterben wird, möchte er hier begraben werden - damit seine Töchter Lyra (3) und Jupiter (1) einen Ort haben, an dem sie sich ihm nahe fühlen können.
Ed Sheeran über sein Grab: "Ein Loch, in das ich hineinkommen werde"
"Es ist ein Loch, das in den Boden gegraben wurde, mit einem Stein darüber, sodass ich, wenn der Tag kommt, an dem ich sterbe, dort hineinkommen kann", erklärte er weiterhin.
"Die Leute finden es komisch und sehr morbide, aber ich habe Freunde, die ohne ein Testament gestorben sind. Und dann steht man da und weiß nicht, was man tun soll."
In dem kleinen Gotteshaus wird übrigens nicht nur getrauert. Hier werden ab und an auch einige Tränen der Freude vergossen.
So habe Sheeran in diesem Gebäude auch schon die ein oder andere Hochzeit für seine engsten Freunde abhalten lassen.
Titelfoto: SUZANNE CORDEIRO / AFP