"Köln 50667"-Star reagiert auf angeblichen Rauswurf und macht RTL schwere Vorwürfe
Köln - Wenige Stunden, nachdem bekannt wurde, dass RTL "Köln 50667"-Star Danny Liedtke (34) aufgrund von angeblichen Gewaltexzessen rausgeworfen haben soll, hat sich der Schauspieler bei Instagram zu Wort gemeldet und dem Sender schwere Vorwürfe gemacht.

Unter anderem kreidet der 34-Jährige der Kölner TV-Anstalt in einem ausführlichen Statement an, dass die Berichte über sein Serien-Aus nicht den Tatsachen entsprechen würden.
Zwar befinde er sich tatsächlich aktuell in "rechtlichen Auseinandersetzungen auf spanischem Boden", räumt Liedtke ein, dennoch habe er die Serie auf eigenen Wunsch verlassen, betont er.
Er habe sowohl dem Sender als auch der Produktionsfirma von "Köln 50667" bereits vor über einem Monat mitgeteilt, dass er keine weiteren Folgen drehen wolle, bis diese Angelegenheiten geklärt sind, führt der Schauspieler aus.
"Diese Entscheidung wurde bewusst und im Einklang mit RTL getroffen, da ich die Branche gut kenne und in dieser Situation das Vorgehen als sicherer erachtet habe", begründet Liedtke und ergänzt: "Es ist daher besonders enttäuschend, dass RTL dennoch solche Artikel veröffentlicht, die einzig auf Klicks und Gewinn ausgerichtet sind."
Darüber hinaus betont der "Promi Big Brother"-Dritte von 2021, dass er auf anwaltlichen Rat keine Äußerungen zu den Vorwürfen gegen ihn machen wolle. "Sobald das rechtliche Verfahren abgeschlossen ist, werde ich mich zu den Vorwürfen äußern", verspricht er allerdings und meint: "Auch ich habe das Recht, mich zu verteidigen."
Sängerin Nora Lob erhebt schwere Vorwürfe gegen "Köln 50667"-Star Danny Liedtke

Zuvor hatte Sängerin Nora Lob (35), mit der der 34-Jährige auf Mallorca in einer Wohngemeinschaft zusammen gelebt hat, schwere Gewaltvorwürfe gegen Liedtke veröffentlicht.
Beispielsweise habe der Schauspieler die Münchnerin über mehrere Monate hinweg unter anderem an die Wand gedrückt, gewürgt und ihr sogar mit dem Tod gedroht, wie die 35-Jährige der BILD erzählt haben soll.
Daraufhin hatte sich der Sender eingeschaltet und über einen Sprecher mitgeteilt, dass die Vorwürfe gegen Liedtke bekannt seien und man sich daher dazu entschieden habe, "die Zusammenarbeit vorerst nicht fortzusetzen."
Titelfoto: Bildmontage: Henning Kaiser/dpa (2)