Es kostet ein Vermögen: "Knossi" teilt legendäres Schmuckstück mit ganz Deutschland

Frankfurt am Main - Große Geste von Internet-Held Jens "Knossi" Knossalla (37)! Mit einem ganz besonderen Schmuckstück aus seiner persönlichen Sammlung machte er dem Deutschen Filminstitut und Filmmuseum (DFF) kürzlich eine ganz besondere Freude.

Jens "Knossi" Knossalla (37) hat dem Deutschen Filminstitut und Filmmuseum (DFF) eine besondere Ehre zukommen lassen.
Jens "Knossi" Knossalla (37) hat dem Deutschen Filminstitut und Filmmuseum (DFF) eine besondere Ehre zukommen lassen.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Wie das Filmmuseum am Museumsufer in Frankfurt am Main sowie der Moderator am gestrigen Mittwoch mitteilten, schmückt nun ein sogenanntes "Hoverboard" die Ausstellungsräume der Kultureinrichtung.

Das Besondere daran: Das schwebende Skateboard, welches im Filmklassiker "Zurück in die Zukunft" zum absoluten Kultobjekt wurde, kam tatsächlich bei den Dreharbeiten zu Teil zwei und drei der Filmreihe zum Einsatz. Umso erstaunlicher ist es, dass der 37-Jährige laut Angaben des DFF aus freien Stücken auf die Museumsleitung zukam.

Wie er selbst auf seinem Instagram-Account mitteilte, sei es viel zu schade, dass das Requisit lediglich bei ihm zu Hause an der Wand hänge. Bei der feierlichen Übergabe musste der selbsternannte "König des Internets" dann aber doch eine kleine Enttäuschung mit auf den Weg geben.

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"Fliegen kann es leider nicht", offenbarte er mit einem offensichtlichen Schmunzeln im Gesicht. Stilecht in einer roten Daunen-Jacke, die auch Hauptdarsteller Michael J. Fox (62) im Film trug, legte "Knossi" das aus Bauschaum gefertigte Objekt der Begierde mit Handschuhen ausgestattet in seine vorübergehende Heimat, einen speziell ausgeleuchteten Glaskasten.

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Für das bei den Dreharbeiten zum Filmklassiker "Zurück in die Zukunft" genutzte "Hoverboard" zahlte "Knossi" eigenen Angaben zufolge rund 180.000 Euro.
Für das bei den Dreharbeiten zum Filmklassiker "Zurück in die Zukunft" genutzte "Hoverboard" zahlte "Knossi" eigenen Angaben zufolge rund 180.000 Euro.  © Instagram/DFF.Film

Stolze 180.000 Euro soll der gebürtige Malscher für das "Hoverboard" auf den Tisch gelegt haben. Für ihn sei das jedoch ein "Invest", wie "Knossi" selbst erklärte. Passend zum Filmtitel soll ihm das Requisit in der Zukunft nämlich bei einem Weiterverkauf einen satten Ertrag bringen.

Wichtig dabei sind vor allem die deutlich sichtbaren Gebrauchsspuren am Schwebe-Skateboard. Neben der finanziellen Komponente zeigte sich der Internet-Star aber auch als großer Fan der Trilogie, der die Filme bereits als kleiner Junge von seinem Vater nähergebracht bekommen habe und umgehend eine gewaltige Faszination für die Geschichte rund um Marty McFly und Doc Brown entwickelte.

Damit dem guten Stück, das für die kommenden Wochen Teil einer Ausstellung über filmische Tricks in Film- und Fernsehproduktionen sein wird, auch ja nichts passiert, wird es in einem dunklen Raum präsentiert, da UV-Licht erhebliche Auswirkungen auf die Beschaffenheit der Farbe haben könnte.

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Neben einer entsprechenden Versicherung wird während der Öffnungszeiten zudem permanent eine Aufsicht über das filmische Heiligtum wachen. Für Knossi selbst war die großzügige Leihgabe reine Ehrensache.

"Wenn wir so ein Ding haben hier in Deutschland, jeder kann da hingehen, jeder kann sich das angucken. Ich glaub’, viele Leute bleiben da stehen", fügte er in einer Instagram-Story weiter an. Damit dürfte er durchaus recht behalten.

Titelfoto: Instagram/DFF.Film

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