Kim Kardashian öffnet sich: Wird sie sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen?

Calabasas (Kalifornien) - Sind bald nur noch vier Kardashian-Schwestern im Fernsehen zu sehen? In einem Gespräch gewährte das berühmteste Mitglied der Familie einen überraschenden Einblick in ihre Zukunftspläne: Kim würde für den Job als Vollzeitanwältin ihre Karriere als Reality-TV-Star beenden.

Mit 42 Jahren denkt Kim Kardashian über einen Karrierewechsel in der näheren Zukunft nach.
Mit 42 Jahren denkt Kim Kardashian über einen Karrierewechsel in der näheren Zukunft nach.  © Jemal Countess / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP

Als Mitbegründerin der erfolgreichen Bekleidungsmarke "SKIMS" wurde Kim Kardashian (42) am gestrigen Dienstag beim Gipfeltreffen von TIME100 interviewt. Dabei gewährte die 42-Jährige nicht nur Einblicke in die Entstehung des Unternehmens, sondern auch in ihre Karriere.

Durch ihre bekannten Eltern, die Freundschaft zu Paris Hilton (42) und die Reality-TV-Serie "Keeping Up with the Kardashians" wurde die heute vierfache Mutter berühmt. Seit ihrer Geburt befindet sich "Kim K" in der Öffentlichkeit und nutzte ihre Bekanntheit, um mehrere erfolgreiche Unternehmen zu gründen.

2017 entschied sich die Influencerin dann, in die Fußstapfen ihres Vaters Robert Kardashian (†59) - ein berühmter Anwalt, der einst O.J. Simpson vertrat - zu treten. Sie begann mit ihrem Jurastudium und fand ihre Passion. Für diese würde sie sogar ihre TV-Karriere an den Nagel hängen.

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"Ich wäre genauso glücklich, Vollzeit-Anwältin zu sein. Ich mache immer Witze mit meiner Mutter und mit meinem Manager, ich sage: 'Kim K geht in den Ruhestand und ich werde nur Anwältin, also können Sie meinen Geschwistern helfen gehen.' Ich würde das genauso gerne machen, Kameras [oder] keine Kameras", erzählt der Star im Interview.

2021 bestand Kim ihr erstes Staatsexamen. Dafür brauchte es viel Schweiß und Tränen. Verständlicherweise möchte die 42-Jährige, dass sich ihre harte Arbeit in Zukunft auszahlen wird.

Kim Kardashian würde für ihre Karriere als Anwältin die Kameras hinter sich lassen

Seit 2017 engagiert sich die vierfache Mutter für mutmaßlich zu Unrecht verurteilte Gefängnisinsassen.
Seit 2017 engagiert sich die vierfache Mutter für mutmaßlich zu Unrecht verurteilte Gefängnisinsassen.  © MICHAEL TRAN / AFP

Das wohl bedeutendste Projekt, das die 42-Jährige momentan verfolgt, ist eine Gefängnisreform in den USA. Denn durch den Fall Alice Marie Johnson (67) wurde sie auf die Missstände im Justizsystem aufmerksam gemacht. Die 67-Jährige wurde 1996 als Ersttäterin zu lebenslänglicher Haft verurteilt, wegen eines gewaltfreien Drogendeliktes, berichtete People Magazine.

Die "SKIMS"-Gründerin setzte sich 2017 für eine Begnadigung der Frau ein, mit Erfolg. Sie nutzte ihren Bekanntheitsgrad und wurde sogar zu einem Gespräch ins Weiße Haus eingeladen. Daraufhin wurde Johnson von dem damaligen US-Präsidenten Donald Trump (76) begnadigt.

Seitdem macht der TV-Star vor allem durch ihren Twitter-Kanal immer wieder auf Fälle aufmerksam, bei denen Häftlinge mutmaßlich zu Unrecht verurteilt wurden.

Titelfoto: Jemal Countess / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP

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