Karriere als Juristin an den Nagel gehängt? Kim Kardashian wieder vor der Kamera
Kalifornien (USA) - Seit 2018 arbeitet Kim Kardashian an ihrem Karrierewechsel zur Juristin: Wie ihr Vater Robert (†59) will sie Anwältin werden. Während es im realen Leben noch mit dem neuen Job hapert, mimt die 43-Jährige diesen nun vor der Kamera - immerhin.
2018 begann der Reality-Star ihr Jura-Studium. Beim vierten Anlauf nahm Kim dann auch die erste Hürde: das amerikanische Baby-Bar-Exam, eine Art Vorprüfung für Anwalts-Anwärter. 2025 will die Unternehmerin das große Bar-Exam nehmen.
Bereits in der neuesten zwölften Staffel American Horror Story (2023) spielte die SKIMS-Gründerin mit. In der Rolle einer Publizistin und echten Karrierefrau ging Kim so sehr auf, dass sie anschließend direkt eine weitere Hauptrolle im Film "The Fifth Wheel", eine Netflix-Produktion, ergattern konnte.
Darüber hinaus wird sie als Schauspielerin auch in einer neuen Drama-Serie von Hulu tätig sein, die ihrem eigentlichen Traumjob wohl am nächsten kommt: Laut dem Promi-Portal Page Six wird die 43-Jährige in die Rolle einer Scheidungsanwältin schlüpfen.
Kardashians Charakter basiert auf Anwältin Laura Wasser (55), die bereits etliche Stars wie Angelina Jolie (48), Britney Spears (42) oder Ryan Reynolds (47) vor Gericht vertreten hat. Als Kim sich von ihrem Ex-Mann Kanye West (46) scheiden ließ, stand Wasser auch ihr zur Seite.
Bekanntheits-Boost vor dem Rücktritt aus der Öffentlichkeit
Wie die neue Drama-Serie mit Kim Kardashian als Star-Anwältin heißt, ist noch nicht bekannt.
Noch Anfang 2023 gab Kim Kardashian an, sich gerne "aus der Öffentlichkeit zurückziehen" zu wollen. "Ich wäre genauso gerne hauptberuflich als Anwältin tätig", so die Unternehmerin.
"Vieles läuft immer im Fernsehen und vieles ist immer da draußen, aber ich glaube, meine Freunde und meine Familie wissen, dass wir viel Zeit in unserer Privatsphäre sehr schätzen", fügte sie hinzu.
Bis zum großen Bar-Exam will sich der Reality-Star offenbar aber noch einen Namen in der Film- und Serienbranche machen.
Titelfoto: Frazer Harrison/Getty Images via AFP