"4 Blocks"-Star Kida Khodr Ramadan muss in den Knast: Das ist der Grund

Berlin - Weil er gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen hat, soll "4 Blocks"-Star Kida Khodr Ramadan (47) jetzt für zehn Monate ins Gefängnis gehen!

Kida Khodr Ramadan (47) soll seit 2020 etwa 30 Mal Auto gefahren sein, obwohl ihm der Führerschein entzogen wurde.
Kida Khodr Ramadan (47) soll seit 2020 etwa 30 Mal Auto gefahren sein, obwohl ihm der Führerschein entzogen wurde.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Wie "Bild" berichtet, hat der notorische Verkehrssünder die 20.000 Euro, die er als Strafe an zwei gemeinnützige Einrichtungen spenden sollte, nicht bis zur gesetzten Frist im vollen Umfang gezahlt.

Daher soll das Amtsgericht Tiergarten dem Schauspieler bereits 2023 die Bewährung entzogen haben, sodass er demnächst seine Haftstrafe antreten muss.

Ramadan legte nach Angaben des Boulevardblatts zwar Beschwerde gegen die Aufhebung seiner Bewährung ein, jedoch auch dies nicht fristgerecht. Seine Beschwerde wurde daraufhin vom Landgericht Berlin als "unzulässig" abgewiesen.

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Der Fall ging schließlich an die nächsthöhere Instanz, wobei das Berliner Kammergericht die Entscheidung des Landgerichts bestätigte, die somit rechtskräftig ist. Heißt: Der Promi muss einsitzen.

Kida Khodr Ramadan auch wegen Bedrohung angezeigt

Kida Khodr Ramadan spielt in der Erfolgs-Serie "4 Blocks" den Gangsterboss Ali Hamady.
Kida Khodr Ramadan spielt in der Erfolgs-Serie "4 Blocks" den Gangsterboss Ali Hamady.  © Lino Mirgeler/dpa

Das Amtsgericht verurteilte den 47-Jährigen am 7. Januar 2022 wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Führerschein zu einer Freiheitsstrafe von zehn Monaten, setzte die Strafe allerdings zur Bewährung aus.

Für einen Zeitraum von zwei Jahren durfte sich der Berliner nichts mehr zuschulden kommen lassen und sollte obendrein eben jene 20.000 Euro entrichten.

Der Regisseur soll seit 2020 etwa 30 Mal mit dem Auto unterwegs gewesen sein, obwohl ihm zuvor der Führerschein entzogen wurde.

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Zudem droht dem TV-Bösewicht eine weitere Strafe, denn er soll im Januar 2023 in einem Berliner Supermarkt ausgerastet sein und einen Mitarbeiter bedroht haben.

Gegen den Strafbefehl in Höhe von 4000 Euro hatte Ramadan nach "Bild"-Informationen zunächst Widerspruch eingelegt, weshalb es am gestrigen Mittwoch zur Verhandlung kommen sollte, bei der der Angeklagte aber nicht erschien, weil er seinen Einspruch vor Prozessbeginn zurückgezogen haben soll.

Erstmeldung vom 4. Januar 2024, 17.49 Uhr. Aktualisiert um 18.31 Uhr.

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

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