Kevin Costner im Dauerstress: Ex-Frau weigert sich, das Haus zu verlassen
Carpinteria (USA) - Nach 19 Jahren Ehe war die Beziehung von Schauspieler Kevin Costner (68) und seiner Frau Christine Baumgartner (49) hinüber. Doch nach der offiziellen Scheidung fängt der Stress jetzt erst richtig an.
Nach der Scheidung des Promi-Paares steht nun die Frage im Raum: Wer bekommt eigentlich was?
Wie Daily Mail berichtet, soll Christine Baumgartner gegen den Ehevertrag verstoßen, indem sie sich weigert, das gemeinsame Anwesen in Carpinteria an der kalifornischen Küste zu verlassen.
Laut Costners Aussagen habe er seiner Ex-Frau eine Summe von 1,45 Millionen Dollar angeboten, damit sie gemäß den Bedingungen des Ehevertrags sicher aus- und umziehen kann.
Doch Baumgartner soll sich weigern - in der Hoffnung, weitere "finanzielle Forderungen" gegen ihren Ex-Mann durchsetzen zu können.
Laut Vertrag habe die 49-Jährige 30 Tage lang Zeit gehabt, die 145-Millionen-Dollar-Villa, die von Costner bezahlt wurde, zu verlassen. Doch die Frist sei längst überschritten.
Der "Der mit dem Wolf tanzt"-Schauspieler habe deshalb nun rechtliche Schritte eingeleitet, um seine Ex zum Verlassen des Anwesens zu bewegen.
Kevin Costners Ex-Frau Christine Baumgartner will finanzielle Sicherheit für sich und die Kinder
Wie es in dem komplizierten Scheidungsfall nun weitergeht, ist noch offen. Zuletzt wurde offenbar eine Gruppe von Immobilieninspektoren auf dem Grundstück in Kalifornien gesehen. Womöglich wollten sie den aktuellen Wert des Hauses näher beziffern.
Baumgartner, die drei gemeinsame Kinder mit Costner hat - die Söhne Cayden (16) und Hayes (14) sowie die 13-jährige Tochter Grace - will wahrscheinlich auch mehr finanzielle Sicherheit für den gemeinsamen Nachwuchs herausschlagen.
Einen ersten Erfolg konnte die 49-Jährige, die früher als Model und Handtaschendesignerin arbeitete, wohl auch schon erzielen.
Costner sagte in Gerichtsdokumenten, dass er bereit sei, "als Teil seiner Unterhaltsverpflichtungen für die Kinder 30.000 Dollar pro Monat für ein Mietshaus beizusteuern". Zudem will er weitere 10.000 Dollar für die Umzugskosten vorschießen.
Titelfoto: ANGELA WEISS/AFP