Kerstin Ott überrascht über YouTube-Klicks: "Unfassbar"
Heide (Schleswig-Holstein) - Kerstin Ott (41) musste sich am Donnerstag beim Anblick ihres YouTube-Kanals wohl erst einmal die Augen reiben ...
"Unfassbar", freute sich der Schlagerstar jetzt auf Instagram über ihren Erfolg. Laut Screenshot wurde ihr Hit "Regenbogenfarben" bislang rund 100 Millionen aufgerufen! Genauer gesagt 100.573.210 Mal (Stand 5. Oktober 2023).
Damit schafft sie es zwar nicht unter die meistgeklickten YouTube-Videos - hier hält der 2017 veröffentlichte Baby Shark Dance mit 13,26 Milliarden Aufrufen den Rekord - dafür liegt sie aber nur knapp hinter Helene Fischers (39) Hit "Atemlos durch die Nacht" mit 107.091.443 Aufrufen.
Hochgeladen wurde Otts Song vor fünf Jahren auf dem "ICH FIND SCHLAGER TOLL"-Kanal, der selbst gerade einmal 1,25 Millionen Abonnenten verbuchen kann.
"Ich hab da schon seit Ewigkeiten nicht mehr rauf geschaut und bin gerade positiv geschockt", erklärte die Sängerin in ihrem Post. "Danke an Euch!! Das ist der Wahnsinn."
Weiterer Dank galt unter anderem den Produzenten Thorsten Brötzmann und Kraans de Lutin. "Bin sehr stolz auf unsere kleine Hymne."
Kerstin Ott auf Instagram
Kerstin Ott - Regenbogenfarben
Kerstin Ott schrieb "Die immer lacht" schon 2005
2015 gelang der gelernten Malerin und Lackiererin mit ihrem Hit "Die immer lacht" der Aufstieg in den Schlager-Olymp.
Ott habe das Lied als Hobbymusikerin um 2005 aufgenommen, verriet sie 2016 dem Magazin "Brigitte". "Über die Jahre hat eine der CDs wohl den Weg nach Berlin gefunden, wo ein Mädchen den Song gehört und auf YouTube hochgeladen hat."
DJ Rixx und DJ Ric wurden demnach auf das Lied aufmerksam und produzierten unter dem Namen "Stereoact" einen Remix, der nicht nur online Erfolge feierte.
Kerstin Ott erhielt einen Plattenvertrag, gab ihren Job als Malerin und Lackiererin auf und ist seither aus der deutschen Schlagerszene nicht mehr wegzudenken. Übrigens: "Die immer lacht" wurde, Stand 5. Oktober 2023, 214.057.053 Mal aufgerufen.
Titelfoto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa