Keine VIP-Behandlung: "Jackass" Bam Margera flieht aus Entzugsklinik
Miami (Florida) - Durch "Jackass" wurde Bam Margera (42) weltbekannt. Doch der Star hat ein schlimmes Alkoholproblem und ist wohl süchtig nach Tabletten. Jetzt floh der Schock-Skater aus einer VIP-Entzugsklinik in Florida.
Bereits seit einem Jahr ist Bam Margera schon in Therapie. Dazu hatte ihn ein Gericht verdonnert, nachdem der ehemalige MTV-Star in einem Luxus-Hotel in Florida für Aufregung gesorgt hatte.
Damals war die Rede von einer "emotional gestörten Person", die genauen Hintergründe sind allerdings unklar.
Jetzt berichtete "TMZ", dass der 42-jährige Stuntman am Montag aus der Therapieeinrichtung geflohen ist.
Zuvor soll Margera dem Chef der Einrichtung gesagt haben, dass er sehr unzufrieden mit dem Service des Krankenhauses sei.
Denn als bekannter und berühmter Celebrity würde er mehr erwarten, zitierte ihn eine unbekannte Quelle, die TMZ vorliegt.
Der Star soll auch klargemacht haben, dass andere Kliniken dahingehend wesentlich besser aufgestellt seien.
Danach stieg Margera in einem schwarzen Honda und flüchtete. Die Klinikleitung verständigte daraufhin die Polizei.
Auf der Flucht macht Margera neue Bekanntschaften
Bam Margera gilt als schwieriger Star
Mittlerweile hat der Skater auch eine Familie
Zwei Tage später findet ihn die Polizei und bringt ihn zurück
Am Mittwoch fanden die Beamten den ehemaligen Weltklasse-Skateboarder dann in einem Hotel in der Nähe. Da Margera zwangseingewiesen wurde und ein richterlicher Beschluss vorlag, brachten die Officer ihn zurück in die VIP-Klinik, aus der er geflohen war.
Er leistete keinen Widerstand.
Schon länger konnte Margera nicht mehr an seine großen Erfolge anknüpfen. Skandale und Drogen bestimmten offenbar das Leben des 42-Jährigen. Die geplante neue "Jackass"-Serie wird wohl ohne ihn gedreht.
Zuvor soll Margera den Regisseur und dessen Familie mit dem Tod bedroht haben. Auch mit Serienschöpfer Johnny Knoxville (51) soll er im Clinch liegen.
Titelfoto: Montage: Jamie McCarthy / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP, PAUL A. HEBERT / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / GETTY IMAGES VIA AFP