"KDRS"-Sieger Serkan beklagt Schattenseiten des Influencer-Lebens: "Es wird immer gemeckert"

Dachau - Serkan Yavuz (31) ist eine der ganz großen Figuren im deutschen Reality-TV. Doch er kennt auch die Schattenseiten des Lebens in der Öffentlichkeit, wie er nun verraten hat.

Serkan Yavuz (31, Foto) feierte 2020 beim "Großen Sat.1-Promiboxen" den Sieg über Reality-Kollege Sam Dylan (33).
Serkan Yavuz (31, Foto) feierte 2020 beim "Großen Sat.1-Promiboxen" den Sieg über Reality-Kollege Sam Dylan (33).  © Henning Kaiser/dpa

Das vergangene Jahr war eine einzige Erfolgsgeschichte für den gebürtigen Regensburger: Erst setzte sich Serkan bei "Kampf der Realitystars" durch, dann folgte gemeinsam mit Partnerin Samira (30) der Sieg beim RTL-Erfolgsformat "Das Sommerhaus der Stars".

Und zu allem Überfluss feierten Serkan und Samira im Herbst auch noch ihre standesamtliche Hochzeit.

Man könnte also meinen, bei dem 31-Jährigen läuft alles wie geschmiert. Nun aber hat der Realitystar verraten, dass das Leben als Influencer auch durchaus seine Tücken hat.

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"Ich bin dankbar ohne Ende, dass ich diesen Beruf ausüben darf. Mir macht es extrem Spaß", schreibt er im Rahmen einer Instagram-Fragerunde. Jedoch dürfe man nicht vergessen, dass man als Influencer dauerhaft online sein müsse, um nicht an Relevanz zu verlieren, meint Serkan.

Serkan Yavuz beklagt das Verhalten einiger Fans und Follower

Bei Instagram hat Serkan Yavuz am Mittwoch verraten, was ihn am Influencer-Leben nervt.
Bei Instagram hat Serkan Yavuz am Mittwoch verraten, was ihn am Influencer-Leben nervt.  © Bildmontage: Instagram/serkan_yavuz (Screenshots)

Zwar ist ihm durchaus bewusst, dass es diesen Leistungsdruck in jedem Job gibt. Doch anders als in der normalen Berufswelt kann man keine Pause vom Leben in der Öffentlichkeit nehmen und könne auch keinen richtigen Urlaub machen, erzählt der Realitystar.

"Wir sind vielleicht mal an schönen Orten. Aber glaubt mir: Ich würde auch gerne mal für zwei Wochen das Handy zur Seite legen, ohne es anfassen zu müssen", beteuert Serkan.

Wirklich auf die Palme bringt ihn aber das Verhalten einiger Fans und Follower. Denn die würden immer wieder unrealistische Erwartungen an Influencer haben, meint Serkan: "Postest du eine Sache, kommen 17 andere aus ihren Löchern und meinen, dass Influencer verpflichtet sind, die Welt zu retten und zu verbessern." Dabei sei es auch egal, was man postet, es werde ohnehin gemeckert, beklagt sich der 31-Jährige.

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Daher hat sich der zweifache Familienvater nun auch entschieden, persönliche Konsequenzen zu ziehen und "absolut nichts Politisches mehr zu posten". Stattdessen habe er "Bock auf Humor, Sarkasmus, gute Unterhaltung und Daily Family Life mit Realtalk".

Titelfoto: Henning Kaiser/dpa

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