Katja Krasavice über illegale Partys in Leipzig: "Hätte sterben oder entführt werden können!"
Leipzig - Mit ihrer Rap-Karriere, dem Vertrieb ihrer eigenen Softdrink-Marke "Sugar Mami" und ihrer Juroren-Tätigkeit bei "Deutschland sucht den Superstar" ist Katja Krasavice (26) komplett ausgelastet. Trotzdem denkt sie gerne zurück an ihre Jugend und Party-Zeit - in ihrem Podcast "Queen of Bitches" schwelgte sie jüngst in Erinnerungen.
Im Teenie-Alter von 15 und 16 Jahren waren Katja und ihr bester Freund Marwin Balsters (26) auf vielen Partys in Leipzig unterwegs.
"Ich war so oft in Situationen, wo ich hätte sterben oder entführt werden können, kein Spaß. Mir war das aber sowas von egal, ich hab mich einfach fallen lassen", erinnerte sich die "Boss Bitch"-Interpretin.
Besonders hoch im Kurs bei Katja und Marwin standen illegale Partys in den Wäldern, an den Seen und den verfallenen Häusern der Messestadt.
"Du hast einen Tag vorher die Koordinaten bekommen und bist dann stundenlang durch die Pampa gefahren mit den Fahrrädern. Man hat sich ein bisschen gefürchtet, denn es war ja dunkel, dann hast du angehalten und mal was getrunken, Leute getroffen", schwärmte auch Marwin in der Retrospektive.
Ausflüge wie dieser waren allerdings gar nicht mal so ungefährlich für die abenteuerhungrigen Teenager.
"Der Weg zu den Partys war echt schlimm, wir hatten danach voll die Wunden von den Brennnesseln und Ästen, wurden richtig massakriert", scherzte Katja lachend.
Hin und wieder habe die Rapperin damals auch einen "polnischen Abschied" von den Partys hingelegt und sich tagelang nicht bei ihren Freunden gemeldet. "Da war ich mit meinem Kopf in irgendeiner Wolke [...] Psychodelic war damals mein Lieblingswort", so Katja vielsagend.
Wegen Promi-Status: Katja Krasavice kann nicht mehr ungestört feiern gehen
Heute ist es aber mit der Feierei bei der ehemaligen Leipzigerin fast vorbei.
"Marwin geht häufiger noch feiern und ich würde so gerne mit, aber ich kann eigentlich nur noch VIP chillen oder jemand muss mit, damit mir nicht jemand etwas antun könnte", bedauerte die DSDS-Jurorin. Ihr Bekanntheitsgrad macht ihr in Sachen Party also mittlerweile einen Strich durch die Rechnung - doch ihr bester Freund hatte dafür eine gute Idee.
"Wir gehen ins Berghain in Berlin, dort kannst du unerkannt bleiben und keiner spricht dich an", schlug Marwin seiner "BFF" vor.
Tatsächlich ist das Berghain für seine Anonymität hinter verschlossenen Türen bekannt, auch Stars wie Herbert Grönemayer (61) oder Lady Gaga (37) sollen dort schon ein und aus gegangen sein.
Der perfekte Ort also auch für Katja Krasavice, mal wieder so richtig die Sau herauszulassen!
Titelfoto: Bildmontage: Instagram/katjakrasavice, 123RF/Tetiana Zbrodko