TV-Moderatorin offen und ehrlich: Deswegen greift Katja Burkard zu Botox

Köln - Kann man zur Botoxspritze greifen, um sich optisch zu verjüngen, und dennoch in Würde altern? Diese Frage beschäftigt auch TV-Urgestein Katja Burkard (59).

TV-Moderatorin Katja Burkard (59) steht dazu, ab und an zur Botoxspritze zu greifen.  © Georg Wendt/dpa

Die 59-Jährige achtet sehr auf ihr Äußeres und führt einen aktiven Lebensstil mit ganz viel Sport und gesunder Ernährung. Erst im vorigen Jahr hat sie beispielsweise einen Halbmarathon in Köln absolviert, in diesem Jahr soll sogar der Marathon folgen.

Doch ab und an ist auch Katja machtlos, wenn es um ihre Optik geht - und greift dann auch schon mal zur Botoxspritze. Dementsprechend hat sie eine ganz klare Meinung zur umstrittenen Frage, ob man trotzdem in Würde altern könne.

"Ich finde, das passt sehr gut zusammen. Denn zum eigenen Alter stehen heißt ja nicht, dass man sich mit Botox jünger machen will", meint die "Punkt 12"-Moderatorin in einem Video, das kürzlich auf dem Instagram-Kanal der Frauen-Zeitschrift "Brigitte" veröffentlicht wurde.

Katja Burkard Fiese Frage für Katja Burkard: "TV total"-Moderator Sebastian Pufpaff sorgt für Raunen

Sie selbst lasse sich mit Botox beispielsweise in der Stirn behandeln, "weil ich diese Zornesfalte hier oben nicht haben will", erzählt Katja offen. Immerhin sei sie gar nicht so zornig, wie die Falte sie aussehen lasse, führt sie aus.

Anzeige

TV-Moderatorin Katja Burkard fordert gesellschaftliches Umdenken beim Thema Botox

Das Nervengift Botulinumtoxin Typ A, besser bekannt als "Botox", glättet Falten, indem es diese vorübergehend lähmt. (Symbolbild)  © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Dass dennoch immer wieder Vorwürfe laut werden, gerade Frauen würden nicht in Würde altern, wenn sie Beauty-Behandlungen durchführen lassen, macht die 59-Jährige regelrecht sauer.

"Ich verstehe nicht, was das mit Würde zu tun haben soll", motzt sie, ehe sie einen krassen Vergleich zieht: "Ich persönlich finde es eher würdelos, wenn Männer Freundinnen haben, die ihre Enkelinnen sein könnten. Da können wir dann noch mal über Würde sprechen", meint die Moderatorin.

Das RTL-Urgestein fordert daher ein gesellschaftliches Umdenken bei dem heiklen Thema und appelliert an ihre Geschlechtsgenossinnen: "Wir Frauen sollten generell aufhören, uns dafür zu verurteilen!"

Mehr zum Thema Katja Burkard: