Gemeinsam mit ihrer Tochter: RTL-Moderatorin Katja Burkard macht auf wichtiges Thema aufmerksam

Köln – Moderatorin Katja Burkard (57) hatte am Freitag offenbar das dringende Bedürfnis, über ein wichtiges Thema zu sprechen: Gebärmutterhalskrebs. Eine Veranstaltung brachte sie auf das emotionale Thema.

Während einer Veranstaltung wurde das Thema Gebärmutterhalskrebs angesprochen. Katja Burkard (57, r.) regte das zum Nachdenken an.
Während einer Veranstaltung wurde das Thema Gebärmutterhalskrebs angesprochen. Katja Burkard (57, r.) regte das zum Nachdenken an.  © Screenshot/Instagram/katja_burkard_official

Am Donnerstagabend besuchte die 57-Jährige ein Event mit ihrer Tochter Marie-Therese. Auf dem "FRAUEN100"-Event kamen viele einflussreiche Personen zusammen und sprachen über Themen, die für Frauen besonders relevant sind.

Der RTL-Moderatorin blieb vor allem ein Thema im Gedächtnis, mit dem sie selbst schon einmal konfrontiert wurde: HPV und die Impfung dagegen.

Bekannt ist, dass die sexuell übertragbaren HP-Viren oftmals Gebärmutterhalskrebs auslösen können. Inzwischen sind mehr als 200 Virustypen bekannt, die etwa 40 Geschlechtsorgane befallen können. Meist heilt eine Infektion von selbst aus, in seltenen Fällen kann sie aber auch zu Krebs führen.

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Eine Impfung in jungen Jahren kann vor der Infizierung helfen. "Ich habe auch lange überlegt, ob ich meine Töchter dagegen impfen lasse und mich dafür entschieden. Diese Impfung dient der Krebsprävention und wird ausdrücklich auch für Jungen empfohlen", sprach Katja über ihre eigenen Erfahrungen.

Sie habe Verständnis dafür, dass viele das Thema Impfung nach den vergangenen zwei Jahren nicht mehr hören könnten, dennoch habe die 57-Jährige während der Veranstaltung von vielen Frauen zu hören bekommen, dass die Impfung ihr Leben gerettet habe.

Teure Impfung für Katja Burkard unbegreiflich

"Das macht dann nachdenklich. Ich empfehle jedem: Informiert euch gründlich", bat die "Punkt 12"-Moderatorin ihre Fans.

Einige ihrer Follower machten dann jedoch auf ein ebenso kritisches Thema aufmerksam: Wer nicht wie empfohlen zwischen dem 9. und 14. Lebensjahr geimpft wurde, kann die Impfung zwar jederzeit nachholen, muss ab dem 25. Lebensjahr jedoch selbst dafür aufkommen.

So koste eine Impfung im Erwachsenenalter ganze 600 Euro, da die Krankenkasse die Behandlung nicht mehr übernimmt.

"Nicht zu begreifen…", stimmte die Impf-Befürworterin einer Kommentatorin zu.

Titelfoto: Montage: Screenshot/Instagram/katja_burkard_official

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