Berlin - Karsten Speck (64, "Ein Kessel Buntes") hat erneut auf seine Zeit in der Psychiatrie zurückgeblickt. Eine große Stütze war ihm seine Frau Katrin.

Zur Erinnerung: Ende August dieses Jahres ging der "Spreewaldklinik"-Star mit der Nachricht an die Öffentlichkeit, dass er sich während der Corona-Pandemie freiwillig wegen einer mentalen Belastung einweisen ließ.

Zuvor hatte er sich in der Berliner Charité einer Operation an der Halswirbelsäule unterzogen und verlor dabei zwischenzeitlich seine Stimme.

"Denn sie mussten von vorn durch den Hals operieren", sagte der Schauspieler damals der Superillu. Darüber hinaus litt er an einem Leistenbruch und hatte Nierensteine.

Nun verriet er dem Magazin Bunte, wie gut ihm der fünfwöchige Aufenthalt in der Psychiatrie tat.

"Ich war sehr weit weg von mir, fand alles profan. In mir waren eine Traurigkeit und Sinnleere. Es war keine schwere Depression, aber eine Melancholie", verriet er über seine Beweggründe.

Der "Hallo Robbie!"-Star habe sich "intensiver kennenlernen und das Wesentliche in sich spüren wollen", sagte er weiter.

"Ich habe gespürt, ich kann mich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen. Und ich habe erkannt, dass ich nicht ernsthaft krank bin und über große Selbstheilungskräfte verfüge. Meine beste Therapie ist nun mal Arbeit", so der TV-Star.

Eine große Hilfe sei ihm seine sechs Jahre jüngere Frau Katrin gewesen.

"Mir wurden unzählige Frauen angedichtet, einige habe ich wirklich geliebt. Heute weiß ich: Es ist komplizierter, aber auch sinnvoller, mit einer Frau zehn Jahre zu verbringen, als zehn Frauen in einem Jahr zu haben", zeigte sich der "Spreewaldklinik"-Darstellers geläutert, der sich nach 27 Jahren Ehe von seiner Frau Cora scheiden ließ.

Und weiter: "Stabilität in der Liebe ist mir wichtig. Katrin ging mit mir durch die schwere Zeit. In der Talsohle lernt man sich wirklich kennen."