Karotten mit Schokolade? Karoline Herfurth liebt außergewöhnliche Essens-Kombinationen
Berlin - Käse mit Marmelade oder Karotten mit Schokolade? Karoline Herfurth (40) liebt außergewöhnliche Essens-Kombinationen!
Anfang des kommenden Jahres wird die Schauspielerin in der Koch-Sendung "Dinner Club" auf Amazon Prime Video zu sehen sein. Dabei sei sie eine miserable Köchin, wie Karoline nun verriet.
"Als ich damals die Anfrage erhalten habe, dachte ich mir: Ich hab gar keine Zeit, gar keine Ahnung vom Kochen und kann es auch nicht. Das einzige Gericht, was ich kann, ist Risotto mit Mais", so die Darstellerin. Zudem sei die Mahlzeit zu einem Running-Gag in ihrem Freundeskreis geworden. "Wenn ich Gäste einlade, gibt es immer nur das gleiche", ergänzte sie.
Dennoch teste sie gerne außergewöhnliche Speisen. Zudem habe sie viele Lieblingsgerichte.
"Manchmal liebe ich die ganz normale Käsestulle, weil sie eine beruhigende Wirkung hat - genauso wie Hühnersuppe. Aber tatsächlich bin ich eher ein Fan von Genuss-Konflikten. Das heißt: Käse mit Ketchup oder Marmelade. Oder Karotten mit Schokolade", so die 40-Jährige.
Karoline Herfurth liebt dieses extravagante Gericht der deutschen Küche
Eine außergewöhnliche Speise verehre die "Fack ju Göhte"-Darstellerin ganz besonders: "Ich liebe Himmel und Erde. Also Kartoffelbrei mit Apfelmus und Blutwurst finde ich richtig lecker!"
Sie finde es toll, unübliche Mischungen auszuprobieren. Auch Sterne-Koch Andreas Caminada (47) sehe diese Kombinationen nicht als verrückt an: "Das sind spannende Verknüpfungen, die aufeinandertreffen. Ich finde es spannend, wenn man während dem Essen verschiedenste Geschmäcker entdecken kann."
Während der Teilnahme am "Dinner Club" habe Karoline für die Zukunft einiges mitgenommen: "Ich habe gelernt, dass man beim Kochen verschiedenste Texturen und verschiedene Geschmacks-Klassen zusammenbringen muss. Also frisch, sauer und erdig oder etwas Knackiges mit etwas Sanftem. Das war sehr spannend zu erfahren."
Dennoch werde sie lieber beim Schauspiel bleiben, anstatt den Kochlöffel zu schwingen.
Titelfoto: Annette Riedl/dpa