Berlin - Normalerweise trennt Schauspielerin Karoline Herfurth (39) ihr Privatleben strikt von der Öffentlichkeit, steht allein auf roten Teppichen und hält sich in Sachen Liebe bedeckt. Doch jetzt entschied sich die Berlinerin offenbar um und präsentiert der Welt immer öfter ihren Ehemann Christopher Doll (47).

Dabei ist der Produzent in der Filmbranche ebenfalls kein Unbekannter, wie "t-online" berichtete. Vor wenigen Tagen, genauer am 16. Juni, ließ sich das Paar bei der Verleihung des Ernst-Lubisch-Preises in der Berliner Astor Film Lounge ablichten.

Herfurth wurde an dem Abend für ihre beiden Tragikomödien "Einfach mal was Schönes" und "Wunderschön" ausgezeichnet. Letzteres wurde von ihrem Mann produziert, der neben dem Produzenten-Dasein auch Miteigentümer der "Hellinger/Doll Filmproduktion GmbH" ist.

Am vergangenen Donnerstag (22. Juni) zeigten sich Herfurth und Doll dann glücklich vereint auf der Premiere von "Indiana Jones und das Rad des Schicksals" in Berlin.

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In einer rührenden Rede bedankte sich die Schauspielerin nicht nur bei ihrem Team, sondern auch bei ihrem Mann. Diese erste öffentliche Liebesbekundung ist komplettes Neuland für Herfurth - und das, obwohl das Paar bereits seit mehr als zehn Jahren zusammen ist!

Nur die beiden Kinder der Stars werden nach wie vor konsequent aus der Öffentlichkeit rausgehalten.

Privat und beruflich scheint im Hause Herfurth also alles Hand in Hand zu laufen. Umso besser, denn die beiden stehen bereits wieder gemeinsam am Set.

Weitere gemeinsame Projekte des Ehepaares sollen bereits in den Startlöchern stehen: Ein Film mit dem vorläufigen Titel "Eine Million Minuten" soll ab dem nächsten Jahr über die Kinoleinwände flimmern. Für Christopher Doll wird der Streifen sein Regie-Debüt, wie BILD berichtete.

Auf die Frage hin, wie sie es schaffe, Privates und Berufliches so gut unter einen Hut zu bringen, antwortete die Schauspielerin: "Die Arbeit sollte flexibler mit den Menschen sein, die sie ausüben, aber ich finde es auch wichtig, dass man sich als Paar Arbeit und Familie teilt."

Auch "Let's Dance"-Star und Ex-Fußballer Rúrik Gíslason (35) wird in dem Film zu sehen sein. Er ergatterte eine kleine Rolle, weil der Film unter anderem in seiner Heimat Island gedreht wird.

Bei der Premiere am Donnerstag spazierte er an der Seite von Herfurth und Doll über den Teppich.