Karoline Herfurth will keine Powerfrau sein: Das ist der Grund!

Berlin - Karoline Herfurth (39) arbeitet als Schauspielerin, Regisseurin und hat dazu auch noch Mann und zwei Kinder. Als "Powerfrau" möchte sie jedoch trotzdem nicht bezeichnet werden.

Karoline Herfurth (39) sieht man in ihren Filmen zumeist in der Rolle einer "Powerfrau".
Karoline Herfurth (39) sieht man in ihren Filmen zumeist in der Rolle einer "Powerfrau".  © dpa/Peter Kneffel

Im Film "Eine Million Minuten" sieht man die 39-Jährige aktuell als "Powerfrau" Vera, die aus ihrem nur scheinbar perfekten Familienalltag ausbrechen möchte.

Während eines Interviews mit der Zeitung Gala erklärte Herfurth, wieso sie es gar nicht leiden könnte, wenn man Frauen als übermenschliche Superhelden darstellen würde.

"Natürlich kann man als Frau Power haben, das geht sehr gut. Aber diese Illusion von einer Frau, die alles unter einen Hut bekommt, ist irreführend und auch schädlich tatsächlich. Weil es nicht schaffbar ist."

Karoline Herfurth möchte keine Powerfrau sein

Ihr Mann, der Filmproduzent Christopher Doll, ist Herfurths größte Hilfe.
Ihr Mann, der Filmproduzent Christopher Doll, ist Herfurths größte Hilfe.  © dpa/Jens Kalaene

Laut der Schauspielerin sei es einfach nicht möglich, alles alleine zu wuppen: Auch nicht als perfekt durchorganisierte Frau und Mutter.

Mit ihrer Aussage möchte die 39-Jährige anderen Mut machen und zeigen, dass der Titel "Powerfrau" nicht nur als etwas Positives betrachtet werden sollte.

Jeder Mensch brauche Hilfe und sie selbst habe einige "unsichtbare Helferlein", ohne die sie ihren hektischen Alltag nicht meistern könnte.

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"Ich sage immer, ich schaffe alles, was ich schaffe, nur mit sehr, sehr viel Hilfe. Sei es auf privater Ebene oder auf beruflicher."

Titelfoto: dpa/Peter Kneffel

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