Karoline Herfurth warnt vor fieser Fan-Abzocke: "Das bin nicht ich!"
Berlin - Achtung, Betrüger am Werk! Schauspielerin Karoline Herfurth (38) warnte ihre Fans nun vor einer fiesen Abzocke, die im Netz offenbar unter ihrem Namen begangen wird.
Das Internet ist bekanntermaßen ein Tummelplatz für Betrüger und Schlitzohren aller Art. Dass diese vorgeben, im Namen bekannter Persönlichkeiten zu sprechen, dürfte eine seltene, aber umso dreistere Masche sein. Das jüngste Promi-Opfer: Karoline Herfurth.
"Achtung Fake", schreibt die Schauspielerin zu ihrem neuesten Post auf Instagram. Darin teilt Karoline Herfurth einen Screenshot, der das Vorgehen der Betrüger im Netz zeigt. Diese geben sich offenbar als Mitarbeiter des Kino-Stars aus und schreiben gezielt Nutzer in den sozialen Medien an.
"Ich bin Christel vom Führungsteam Karoline Herfurth. Wir wurden beauftragt, über diese App nach dem Zufallsprinzip einige ihrer aktiven und treuen Fans zu kontaktieren, um ein Autogramm zu geben und Trostpreise zu gewinnen", schreibt der Account. Ihr Einverständnis vorausgesetzt könnten die vermeintlichen Gewinner gleich zu der "Wunderschön"-Regisseurin weiterverbunden werden.
Karoline Herfurth stellt klar: "Ihr Lieben: das bin ich nicht." Rechtliche Schritte gegen die Abzocker würden eingeleitet. Ansonsten rät die Berlinerin ihren Fans, auf solche Nachrichten nicht zu reagieren und sie zu melden.
Karoline Herfurth: Schauspielerin ist genervt von Spam-Nachrichten
Wie viele Film-Freunde bereits auf die Masche hereingefallen sind, lässt sich schwer beziffern. Doch dem Betrugs-Account, der unter dem Namen "christel_kross54" agiert, folgen immerhin rund 1000 Menschen - wobei sich auch nicht ausmachen lässt, wie viele gekaufte Fake-Follower sich darunter befinden.
Die Fans sind von den Spam-Nachrichten gehörig genervt - und auch davon, dass Instagram die Drahtzieher offenbar einfach so gewähren lässt.
"Das nervt mittlerweile dermaßen ... Am meisten nervt dabei, dass Instagram hier gefühlt NIX unternimmt", schreibt eine Nutzerin in den Kommentaren. "Wenn man das meldet, bekommt man nach Monaten die Antwort, dass solche Leute nicht gegen die Richtlinien verstoßen", moniert eine andere.
Erfahrungen mit solchen Nachrichten scheinen schon viele Nutzer gemacht zu haben. Meist versprechen die Betrüger attraktive Preise oder Vergünstigungen und verlangen dafür als Vorleistung Geld oder Geschenkkarten.
Titelfoto: Ingo Wagner/dpa