Kanye West sucht Models - die Anforderungen an sie schockieren

Los Angeles (Kalifornien/USA) - Die Negativschlagzeilen rund um Skandal-Rapper Kanye "Ye" West (47) brechen einfach nicht ab!

Kanye West (47) sucht aktuell Models für sein Cover. Die Anforderungen haben es in sich.
Kanye West (47) sucht aktuell Models für sein Cover. Die Anforderungen haben es in sich.  © Matt Winkelmeyer/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/Getty Images via AFP

Erst kürzlich hat sich der 47-Jährige einen heftigen Streit mit Ex-Frau Kim Kardashian (44) geliefert, wobei es um seine Tochter North (11) ging. Der Grund: Er wollte sie an einem Song beteiligen, an dem er gemeinsam mit Sean "P. Diddy" Combs (55) gearbeitet hat. Dieser sitzt gerade in U-Haft, nachdem ihm sexueller Missbrauch in Hunderten Fällen und Sexhandel vorgeworfen wurden. Auch Minderjährige zählen zu seinen Opfern.

Nun entschied sich Ye für einen nächsten Aufreger. Und so startete er auf X einen Aufruf, um einen "Hooligan-Chor" für das neue Cover seines Hits "Carnival" zu finden. Dies berichtete PageSix.

Und dafür stellte er heftige Anforderungen. Demnach dürften sich lediglich Männer bewerben, die "die Hautfarbe von Sean Combs und dunkler" haben. Außerdem müssen die Kandidaten entweder eine Glatze haben oder willig sein, sich die Haare für das Shooting abzurasieren.

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So weit, so merkwürdig, aber gut. Doch dann stellte Kanye zwei weitere Forderungen, die online nur für entsetztes Kopfschütteln sorgten. Demnach sollen sich "keine dicken Menschen" bei ihm melden und die Kandidaten "müssen okay damit sein, Hakenkreuze zu tragen".

Kanye West fällt immer wieder mit Nazi-Aussagen auf

Bereits 2022 wurde der Rapper erstmals auffällig, indem er antisemitische Äußerungen tätigte. (Archivbild)
Bereits 2022 wurde der Rapper erstmals auffällig, indem er antisemitische Äußerungen tätigte. (Archivbild)  © Jason Davis/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/Getty Images via AFP

Der Tweet wurde mittlerweile wieder gelöscht. Zurück bleibt reines Entsetzen.

Bereits im Oktober 2022 hatte sich West antisemitisch geäußert, woraufhin er von mehreren Partnern – darunter auch Adidas – fallen gelassen wurde. Im Dezember 2023 folgte seine Entschuldigung.

Wie ernst es ihm damit war, ist fraglich. Im Februar dieses Jahres begann er öffentlich, Hitler zu glorifizieren und auf seiner Website T-Shirts mit Hakenkreuzen zu verkaufen.

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Reue zeigte er daraufhin nicht. "Ich werde mich niemals für meine Juden-Kommentare entschuldigen", schrieb er auf X. "Ich kann für immer sagen, was auch immer ich zum F*** sagen möchte!"

Titelfoto: MATT WINKELMEYER / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / GETTY IMAGES VIA AFP

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