Bereut er seine Kinder? Kanye West schockiert mit neuen Aussagen
Los Angeles (Kalifornien/USA) - Insgesamt hat Kanye "Ye" West (47) vier Kinder mit seiner Ex-Frau Kim Kardashian (44). Nun machte der Rapper einige Aussagen in einem Interview, die die ein oder andere Augenbraue nach oben wandern lassen.

So erklärte er gegenüber dem DJ Akademiks (33), dass er nicht vorgehabt hatte, Nachkommen mit seiner damaligen Flamme zu zeugen.
"Als wir zwei Monate zusammen waren, wollte ich mit der Person keine Kinder haben", erklärte der "CARNIVAL"-Musiker. "Aber das war wohl nicht der Plan Gottes."
Der 33-jährige Interviewer brachte daraufhin Kritiker ins Spiel, die Ye für seine vier Sprösslinge selbst verantwortlich machen. Schließlich hat er sich für Kim entschieden und sich mit ihr gemeinsam in diese Situation gebracht.
Der Rapper, der zum Zeitpunkt des Interviews eine Ku-Klux-Klans-Robe trug, nickte als Antwort: "Natürlich bin ich [verantwortlich]. Das war meine Schuld", erklärte er.
Es sind merkwürdige Kommentare von Ye, die sich in eine Reihe von Ausfällen einreihen, die sich in den letzten Monaten ereignet hatten.
Kanye West und Kim Kardashian im Sorgerechtsstreit

Neben antisemitischen Äußerungen hatte er sich zuletzt einen öffentlichen Streit mit Kim Kardashian geliefert.
Der Grund: Kanye wollte seine älteste Tochter North (11) an einem Song beteiligen, an dem er gemeinsam mit Skandal-Rapper Sean "P. Diddy" Combs (55) gearbeitet hat. Dieser sitzt gerade in U-Haft, nachdem ihm sexueller Missbrauch in Hunderten Fällen und Sexhandel vorgeworfen wurden. Auch Minderjährige zählen zu seinen Opfern.
Kim stellte sich klar dagegen - sehr zum Missfallen ihres Ex-Mannes. Dieser unterstellt ihr seither, ihm seine Kinder wegzunehmen.
Neben North haben er und Kim noch Töchterchen Chicago (7) sowie die gemeinsamen Söhne Saint (9) und Psalm (5). Kim soll aktuell in Betracht ziehen, an der Sorgerechtsvereinbarung mit Kanye zu schrauben.
Ob ihn derartige Interviews, wie das mit DJ Akademiks, in einem Streit um seine Kinder in ein gutes Licht rücken, ist fraglich.
Titelfoto: Jean-Baptiste Lacroix / AFP