Kader Loth geht mit sich ins Gericht: Das war ihr größter Fehler
Von Elias Kaminski
Berlin - Kader Loth (50) feiert runden Geburtstag! Die Trash-TV-Queen wurde an diesem Donnerstag 50 Jahre alt. Zeit, zurückzublicken und Bilanz zu ziehen – und die fällt gnadenlos und ehrlich aus.
"Mein größter Fehler war es, eine Trash-Ikone zu werden", verriet die frühere Dschungelcamp-Kandidatin im Interview mit der "Bild"-Zeitung.
Dabei hätte sie in der Retrospektive lieber einen anderen beruflichen Weg eingeschlagen. Demnach hätte sie studieren wollen, um Psychologin zu werden, wie sie dem Blatt weiter sagte.
Ihre Teilnahme an zahlreichen Reality-TV-Formaten wie "Big Brother" und "Die Alm" über "Kampf der Realitystars – Schiffbruch am Traumstrand" bis "Das Sommerhaus der Stars – Kampf der Promipaare" hat nach eigener Darstellung auch heute noch Auswirkungen auf ihr Privatleben.
"Mein Mann und ich suchen verzweifelt eine größere Wohnung", plauderte das frühere Nackt-Model, das für das Männermagazin "Penthouse" blank zog, aus. "Immer, wenn die Vermieter meinen Namen hören, kommt die Absage." Dabei betonte die Sängerin, dass sie "in Wahrheit ganz anders" sei.
Auch ihr Heirat mit 17 Jahre bedauert die Deutsch-Türkin im Nachhinein. Zu jung sei sie damals für die Ehe gewesen und ergänzte: "Für alles. Was mir nicht gutgetan hat." Auch manche Liebschaften hätte sie sich lieber erspart.
Kader Loth nahm 2022 beim "Sommerhaus der Stars" teil
Mittlerweile mache sich das Alter auch körperlich bemerkbar, erklärte die einstige "Wild Girls – Auf High Heels durch Afrika"-Kandidatin. Loth leide demnach an einer Arthrose in den Gelenken und sei seit zwei Jahren in den Wechseljahren, wie sie der Zeitung sagte, aber sie sei mit sich glücklich.
2018 wurde ihr allerdings die Gebärmutter entfernt, da sie die Diagnose Endometriose erhielt. Dabei handelt es sich um den häufigsten Unterbauchschmerz der Frau. Im Anschluss hatte Loth mit Depressionen zu kämpfen,
In die Zukunft blickt die 50-Jährige mittlerweile optimistisch, möchte mindestens 70 Jahre alt werden – und das bei guter Gesundheit, verriet sie abschließend.
Titelfoto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa