ESC-Absage! Kader Loth kassiert Korb: "Enttäuscht und traurig"
Berlin - Bittere Pille für Kader Loth (50)! Eigentlich wollte die Trash-TV-Queen dieses Jahr beim Eurovision Song Contest (ESC) für Deutschland in Malmö antreten. Doch daraus wird nichts! Mit ihrer Bewerbung für den Vorentscheid konnte sie nicht punkten.
Wie "RTL" berichtete, erhielt die Deutsch-Türkin eine Absage. Dabei habe sie sich mit ihrem Song "Diva" durchaus "Chancen ausgerechnet, weil weitaus erfahrenere professionelle Musiker schon vor Wochen ihr 'Nein' erhalten haben", sagte die 50-Jährige dem Kölner Privatsender.
Als sie die niederschmetternde Mail bekam, sei sie "im ersten Moment enttäuscht und traurig" gewesen und fragt sich, warum sie ihr Glück nicht versuchen durfte. "Ich hätte mich gefreut, wenn ich dafür hätte sorgen können, dass Deutschland 2025 mal wieder ein Heimspiel hat", erzählte die gebürtige Berlinerin weiter.
Außerdem brachte sie an: "Die späte Absage ehrt mich natürlich auch ein wenig. Die Jury scheint lange beraten zu haben, ob Deutschland und Europa schon bereit für Kader Loth sind."
Dennoch steht für Kader weiterhin felsenfest sicher: "Mit mir hat Deutschland für dieses Jahr eine echte ESC-Sensation verloren."
Kader Loth verrät, warum sie wieder Musik macht
Im Interview mit TAG24 hatte die Sängerin im Dezember vergangenen Jahres verraten, warum sie wieder Musik macht und nach über einem Jahrzehnt einen Song herausbrachte.
"Ich habe den richtigen Song produziert bekommen. Das Lied war so schön. Ein echter Ohrwurm. Und der Text hat mich so berührt. Und dann dachte ich: 'Wenn ich jetzt nicht auftrete, wann denn dann?' Die Zeit vergeht auch", gab die Ex-Dschungelcamperin im Gespräch zu Protokoll.
Über ihre Motivation für die Teilnahme sagte die Ehefrau des Berliner Unternehmers Ismet Atli zudem:
"ESC war für mich schon immer ein Traum. Als Kind habe ich immer mit der Familie die große Show gesehen und habe immer entweder für Deutschland oder die Türkei mitgefiebert. Und ich dachte immer: 'Irgendwann möchte ich auch auf dieser großen Bühne stehen.'"
Der deutsche Vorentscheid findet am 16. Februar in Berlin statt.
Titelfoto: Lars Weber