Justin Bieber sagt "Justice World Tour" endgültig ab, auch deutsche Konzerte fallen aus
Hamburg - Was lange währt, wird in diesem Fall gar nicht gut: Weltstar Justin Bieber (28) hat seine bereits mehrfach verschobene "Justice World Tour" nun endgültig abgesagt. Betroffen sind auch fünf Shows, die der Kanadier im Rahmen seiner Tour in Deutschland geplant hatte.
Der 28-Jährige hätte eigentlich bereits am 16. Januar in Hamburg, am 31. Januar in Köln, am 2. Februar in Frankfurt und am 4. Februar in Berlin spielen sollen. Ein Konzert in München war für den 9. März 2023 geplant.
Insgesamt hat Justin Bieber 83 Konzerte in Europa, Australien, Nord- und Südamerika, Asien und Afrika endgültig abgesagt.
Auf der Website der Barclays-Arena, dem geplanten Hamburg-Konzertort, hieß es am Dienstag in einer Mitteilung: "Bislang wurde für das Hamburg-Konzert ein Nachholtermin gesucht. Mit der endgültigen Absage der Tournee des US-Popstars ist nun klar, dass auch das Hamburger Konzert ausfällt und es keinen Nachholtermin geben wird."
Justin Bieber hatte im vergangenen Juni eine Erkrankung am Ramsay-Hunt-Syndrom öffentlich gemacht, die sein Gesicht teilweise lähmte.
Mehrere für Juni und Juli geplante Konzerte seiner "Justice World Tour" in den USA wurden daraufhin abgesagt. Nun folgte die endgültige Absage der Tour.
Titelfoto: Jonathan Hordle/dpa