Nach Tour-Absage: Justin Bieber mit nächster bitterer Nachricht für seine Fans!
Los Angeles - Rund einen Monat nachdem der kanadische Popstar Justin Bieber (28, "Baby") seine Welttournee vorerst abbrechen musste, folgt nun die nächste bittere Nachricht für seine Fans.
Denn wie das US-Newsportal TMZ erfahren haben will, müssen sich alle, die noch gehofft hatten, den Sänger trotzdem im kommenden Jahr live zu erleben, wohl noch eine ganze Weile gedulden.
Demnach sollen auch alle angesetzten Termine für das Jahr 2023 bis auf Weiteres verschoben werden. Aber immerhin: Bereits gekaufte Tickets sollen dabei noch ihre Gültigkeit behalten.
Eigentlich sollte Justin Biebers "Justice World Tour", die bereits im Februar gestartet war, noch bis zum 25. März kommenden Jahres dauern. Angesetzt waren dabei insgesamt 70 Konzerte, unter anderem Termine in Großbritannien, Irland, Italien, Polen und in den Niederlanden. In Deutschland betroffen sind dann wohl auch die Konzerte in Hamburg (16.1.), Köln (31.1.), Frankfurt (2.2.), Berlin (4.2.) und München (9.3.). Erste deutsche Konzert-Veranstalter bestätigten das bereits am späten Donnerstagabend.
Anfang September kündigte Justin zunächst an, aus gesundheitlichen Gründen eine Pause von der Tournee zu brauchen. Nach einer Show in Rio de Janeiro (Brasilien) sei er zusammengebrochen und habe gemerkt, dass er sich zu wenig um seine Gesundheit gekümmert habe. Zuvor hatte er bereits die im Juni und Juli geplanten Konzerte in der USA absagen müssen.
"Es wird mir gut gehen, aber ich brauche Zeit, um mich auszuruhen", schrieb er damals in einer Nachricht an seine enttäuschten Fans. Er bedankte sich aber auch bei seinen Followern für ihr Verständnis und betonte in seinem Post: "Ich liebe Euch alle!"
Vor rund einem Monat brach Justin Bieber seine Welttournee ab
Justin Bieber hatte kurz zuvor eine Erkrankung mit dem seltenen Ramsay-Hunt-Syndrom öffentlich gemacht, eine Nervenkrankheit, die in Folge einer Gürtelrose entstehen und die zu einer Gesichtslähmung führen kann.
Titelfoto: KEVIN WINTER / Getty Images via AFP