London - Justin Bieber (28) könnte bald mit einem Schlag satte 200 Millionen Dollar reicher sein. Der Sänger will offenbar die Rechte an seiner Musik verkaufen - so wie es schon viele Künstler vor ihm getan haben.

Es scheint ein regelrechter Trend zu sein: Laut dem "Wall Street Journal" will der Mann von Model Hailey Bieber (26) seinen gesamten Musikkatalog, zu dem sechs Alben, zahlreiche Singles und Kollaborationen mit anderen Künstlern gehören, an Hipgnosis verkaufen.

Das Londoner Unternehmen wurde 2018 von Beyoncés (41) Ex-Manager Merck Mercuriadis (59) gegründet und hat seitdem zahlreiche Musikrechte aufgekauft - zuletzt im Mai von Justin Timberlake (41).

Auch weitere Musikgrößen wie die Red Hot Chilli Peppers, Neil Young (77), Bruce Springsteen (73), Tina Turner (83) und Shakira (45) sind diesen Schritt bereits gegangen. Einer der Gründe: Corona. Denn durch die Pandemie sind viele Konzerte ausgefallen, den Superstars fehlten Einnahmen.

Sollte Bieber tatsächlich ebenfalls auf den Deal eingehen, wäre das für Hipgnosis angeblich der bisher größte Kauf. Doch es lohnt sich, Mercuriadis beschreibt Songrechte sogar als Investitionsgut "so wertvoll wie Gold oder Öl".

Denn die Firmen erhalten nach dem Kauf die Lizenzgebühren, die etwa durch Streaming-Plattformen oder den Einsatz der Songs in der Werbung entstehen. Und das für viele Jahre...