Echtes Luxusproblem: Justin Bieber darf sich wohl keinen Ferrari kaufen!

Maranello (Italien) - Das Leben als Popstar ist hart: Ständig auf Tour, Druck von Fans, die nach neuen Musiktiteln verlangen, und dann kann sich Justin Bieber (28) offenbar nicht mal einen Ferrari kaufen, selbst wenn er das wolle.

Hat es nicht leicht: Popstar Justin Bieber (28).
Hat es nicht leicht: Popstar Justin Bieber (28).  © AFP/Angela Weiss

Wie die italienische Zeitung Il Giornale berichtet, steht Biebs nämlich auf einer schwarzen Liste des Luxus-Autobauers. Dies mache es unmöglich, einen Kauf in den Edel-Autohäusern abzuwickeln.

Dem Bericht nach sei es gang und gäbe, dass sich Ferrari genau mit seinen Kunden beschäftigt und schaut, was diese mit den Autos anstellen. Sollte man positiv auffallen, gibt es Zugang zu besonders exklusiven Modellen, wie etwa dem LaFerrari.

Doch wenn man hingegen negativ in Erscheinung tritt, war es das mit dem Ferrari-Spaß für zu Hause und die eigene Freizeit: Man wandert schnurstracks auf die schwarze Liste und wird in den Autohäusern zur unerwünschten Person.

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Der 28-Jährige hat Letzteres offenbar geschafft.

Als Justin Bieber seinen Edel-Sportwagen (Ferrari 458 Italia, ab 570 PS und 200.000 Euro) mit einem Breitbau-Bodykit und Spoiler ausstattete, stieß dies in der Zentrale des Autobauers in Maranello wohl sauer auf.

Der Popstar versteigerte den Luxuswagen im Anschluss für gut 400.000 US-Dollar (umgerechnet etwa 377.000 Euro). Den Erlös spendete er letztlich. Doch damit noch nicht genug.

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Ferrari bestätigt Kauf-Verbot nicht offiziell

Nach einer durchzechten Partynacht soll der "Boyfriend"-Interpret seinen Ferrari für zwei Wochen an einem Straßenrand geparkt haben, weil er wohl vergaß, wo er die Karre genau abgestellt hatte.

Für Ferrari war das offenbar zu viel. Die Italiener bestätigten den Sachverhalt an sich nicht, weil man diskret mit Kundendaten umgehen wolle. Doch es wäre nicht das erste Mal, dass das Unternehmen gegen Kunden, im speziellen gegen Promis, vorgeht.

Modeschöpfer Philipp Plein (44) wurde abgemahnt, weil er einen Ferrari benutzte, um seine Sneaker zu bewerben. Der Musikproduzent deadmau5 (41) bekam laut motor-talk.de bereits zuvor eine Unterlassungsaufforderung, weil er seinen Ferrari 458 Spider speziell folierte.

Titelfoto: Montage: AFP/Angela Weiss, Screenshot/Instagram/justinbieber

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