Beverly Hills - Am Dienstagabend wurden in Hollywood zum 80. Mal die prestigeträchtigen Golden Globes verliehen. In den Tagen darauf ging der Auftritt einer jungen Schauspielerin viral: Allem Anschein nach war "House of the Dragon"-Star Milly Alcock (22) bei der Preisverleihung völlig betrunken.

Film- und Serien-Fans auf der ganzen Welt diskutierten in den sozialen Medien über die Gewinner der Award-Show und die Bilder vom roten Teppich. Unter all den Posts zu der Preisverleihung waren es jedoch Aufnahmen von Alcock, die für besonders viel Wirbel sorgten.

Der Australierin war mit ihrer Darstellung der jungen Rhaenyra Targaryen in der ersten Staffelhälfte von "House of the Dragon" der große Durchbruch gelungen. Auch sonst war das "Game of Thrones"-Prequel ein riesiger Erfolg, wurde von Millionen Fans in den höchsten Tönen gelobt und am Dienstagabend mit einem Golden Globe ausgezeichnet!

Als der Preis für die beste Drama-Serie des Jahres - eine der wichtigsten Kategorien des Abends - verliehen wurde, erschien Showrunner Miguel Sapochnik (48) nicht alleine auf der Bühne.

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Er wurde von Emma D'Arcy (30), die in der Serie eine ältere Version von Rhaenyra Targaryen spielt, begleitet - und von Alcock! Während Sapochnik die üblichen Worte des Dankes an das Publikum richtete, stolperte die 22-Jährige grinsend und etwas orientierungslos über die Bühne.

Viele Zuschauer waren sich sicher: Ganz nüchtern war die Schauspielerin zu diesem Zeitpunkt nicht mehr!

Verschiedene Posts von dem Moment wurden auf Twitter innerhalb von eineinhalb Tagen mehr als zehn Millionen Mal angesehen. Tatsächlich wirkt Alcock darin nicht so, als wäre sie ganz bei der Sache.

Erst läuft sie viel zu weit am Rednerpult vorbei, quatsch dann immer wieder Emma D'Arcy an, obwohl Sapochnik bereits mit seiner Rede begonnen hat. Zwischenzeitlich wirkt es beinahe so, als müsse die Australierin sich an ihrer älteren und wesentlich gefassteren Kollegin festhalten, damit ihr Körper aufhört zu taumeln.

Gut möglich, dass die Schauspielerin sich bei ihrer ersten großen Award-Show etwas Mut antrinken musste. Das Internet reagierte zum Großteil belustigt. Nur wenige kritisierten Alcock für ihr "unseriöses" Verhalten.

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Für die junge Schauspielerin ist die Erfahrung 'Hollywood' noch etwas völlig Neues. Erst vor wenigen Monaten berichtete sie, dass sie ihren plötzlichen Ruhm "verdammt seltsam" finden würde.

"Alle meine Freunde sind sehr normal und gehen zur Uni und machen nur sehr einfache Dinge, und meine Familie ist überhaupt nicht in der Kunst, also ist es seltsam", erklärte Alcock damals.

Doch früher oder später wird sie sich an den Fame und die Award-Shows gewöhnen müssen. Für ihre Leistung in "House of the Dragon" wurde sie von aller Welt gefeiert.

Vor Film- und Serienangeboten wird sie sich in den nächsten Jahren wahrscheinlich kaum retten können.