Berlin - Rosenkrieg 2.0: Der Streit um das Sorgerecht für die gemeinsamen Töchter Lilly (6) und Liv (1) geht in die nächste Runde und diesmal holt Julian Zietlow (38) zum Rundumschlag gegen die Schulte im Hoffs aus.

Er hatte es angekündigt: "Masken werden fallen", und der 38-Jährige machte seine Drohung wahr. Vorab sei erwähnt, dass es sich hierbei nur um Aussagen Zietlows handelt, deren Wahrheitsgehalt nicht überprüft werden können.

Diesmal redete er sich so richtig in Rage und ließ kein gutes Haar an Alinas (36) Familie. Vater Dirk nahm er dabei zwar explizit aus, der einer der liebsten Menschen sei, aber seiner Meinung nach schlichtweg zu lieb für die Mutter der 36-Jährigen, die der Skandal-Influencer eine "absolute Rabenmutter" nannte.

Martina, so ihr Name, sei im Prinzip dafür verantwortlich, dass Alina eine "Hardcore-Narzisstin" geworden sei. Als Erstgeborene hätte die 36-Jährige von ihrer Mutter "nur auf die Fresse bekommen, nur Neid, nur Hass von der Alten".

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Alina sei daher ein wahrer Kontrollfreak, die "sich, ihre Emotionen, ihre Kinder, mich, alle möglichen Sachen kontrollieren" müsse, "weil sonst platzt das Universum, man muss alles unter Kontrolle halten". Obendrein bezeichnete er sie als "Heuchlerin".

"Guckt bitte mal auf Eure eigene Familie. Jeden Sonntag zu dieser Psycho-Tante zu fahren, die Lilly fertig macht jedes Mal und Alina nicht einmal die Fresse gegenüber ihrer Mutter aufmachen kann, um zu sagen: Lass mein Kind in Ruhe!", beschwerte er sich.

Auch Alinas Schwester Alexandra (30) bekam ihr Fett weg: Sie kanzelte Zietlow als "kleine verwöhnte Göre" ab, die obendrein undankbar sei, obwohl er ihr so viel im Leben ermöglicht habe. "Ich habe Deinen scheiß Weg geebnet, dass Du Dir das alles leisten kannst!", ließ er sie wissen und stellte sie zudem als Lügnerin dar.

"Ich wollte das alles komplett ohne Anwälte machen", erklärte der Gründer von "Rocka Nutrition" im Zusammenhang mit dem Sorgerechtsstreit.

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"Eben gerade hatte ich ein Gespräch mit dem Anwalt, der ruft mich an und sagt: 'Herr Zietlow, bitte machen Sie nichts mehr, was gegen Sie verwendet werden könnte!', vom Richter oder Jugendamt oder sonst was", schilderte Julian.

Doch wer den 38-Jährigen kennt, weiß, dass er sich (mittlerweile) nicht mehr den Mund verbieten lässt. "Nein, ich kann das nicht mehr", betonte er, bevor er eine Geschichte aus seiner eigenen Kindheit erzählte.

"Ich hab diesen Dreck als Kind selber durchgemacht, dass mein Vater mit irgendwelchen scheiß Bauklötzen mit mir und meiner Schwester spielen musste und andere zugeguckt haben, wie wir denn spielen", erinnerte er sich.

Das wolle er für seine Kinder auf gar keinen Fall, unterstrich der ehemalige Fitness-Influencer. "In diese Situation werde ich meine Tochter nicht bringen, dann nicht!", stellte er unmissverständlich klar.

Dann werde sie aber so sehr rebellieren, weil sie ihren Vater sehen wolle, was dann aber nicht in seiner Verantwortung liege.

"Niemals beuge ich mich diesem Scheiß und das bringe ich meinen Töchtern nicht bei", wütete er. In diesem Rosenkrieg ist das letzte Wort ganz sicher noch nicht gesprochen!