Julian Zietlow droht mit groß angekündigtem Drogen-Outing und will Promi-Namen nennen
Berlin - Julian Zietlow (38) provoziert weiter bei Instagram: Diesmal hat der Skandal-Influencer damit gedroht, die Namen einiger prominenter Drogenkonsumenten preiszugeben.
"Eigentlich sind Berlin & München ja komplett zugeko*st", stellte er in seiner Story fest und ergänzte, dass viele über ihn die Nase rümpfen würden, weil er die Dinge nicht hinter verschlossenen Türen mache.
"Ich überlege ein paar Namen zu nennen...", kündigte der 38-Jährige großspurig an. Damit wolle er den Betroffenen bei ihrem Outing helfen, ließ er wissen, ohne konkret zu werden.
Doch bei der Berliner Prominenz und der Münchener Schickeria sollte es nicht bleiben, denn Stunden später zählte Zietlow weitere Orte auf. "NRW, Hamburg, Wien, Zürich, Kitzbühel, Ibiza, Mallorca, Dubai und Zypern habe ich jetzt auch genug zusammen...", ließ er beinahe drohend wissen und bedankte sich bei vermeintlichen Informanten.
Im nächsten Teil seiner Insta-Story nannte er zwar immer noch keine konkreten Namen, machte jedoch Angaben zu den betroffenen Personenkreisen, zu denen unter anderem "Politiker, Journalisten, Anwälte, Ärzte, Influencer, Manager" aber auch Sportler, Hausfrauen oder Models gehören sollen.
Anstatt Namen zu nennen, hält Julian Zietlow der angesprochenen Prominenz nur den Spiegel vor
Die Identität der Drogenkonsumenten wollte er dann schließlich am gestrigen Mittwoch um 18 Uhr lüften. "Dankt mir später...", spielte er sich als Heilsbringer auf und versah seine Story mit #ichbingott - nicht das erste Mal, dass Julian sich so bezeichnete.
Als die "Stunde Null" schließlich heranrückte, wiederholte der "Rocka Nutrition"-Gründer noch einmal seine Drohung: "Jetzt werdet ihr sehen, wer alles Drogen nimmt...", nur um im nächsten Teil der Story einen Rückzieher zu machen, denn alles, was er postete, war ein Spiegel-Emoji.
"Guck genau rein! Now you know", schrieb er zu seiner "großen Offenbarung".
Zietlow hat sich also wieder einmal nur einen schlechten Scherz erlaubt: "Na, ganz schön geschwitzt ihr Moralapostel, ne?", stellte er im abschließenden Teil seiner Story fest und sprang mit Anlauf in einen Swimmingpool. "Zeit für 'ne Abkühlung", kommentierte er den Clip belustigt.
Julian Zietlow hatte seine Follower Mitte Mai schon einmal mit einer ebenso groß angekündigten "Wahrheit" geködert, nur um anschließend kurzzeitig komplett bei Instagram zu verschwinden. Nach dem neuerlichen Bluff dürfte der 38-Jährige auch bei seinen Hardcore-Fans an Glaubwürdigkeit verloren haben, obwohl seine Followerzahl stetig wächst.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/julianzietlow, Screenshot/Instagram/katekolosovskaia (Bildmontage)